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Reisebericht - 11 -
Den "PANAMAKANAL" wollten wir schon immer einmal sehen. Das war der Anlass unserer Seereise. Was wir bei der Reise vor und nach den Kanal sahen und Erlebten werden wir nicht vergessen, es war alles Wunderschön und Erlebnisreich.
Am 8. Januar, noch vor 6 Uhr standen wir auf, um auch alles von Anfang an am Panamakanal mit zu bekommen. Um 6:10 Uhr machte ich das erste Foto, die Sonne war noch nicht aufgegangen, fast zu dunkel zum Fotografieren, egal. In der Ferne sahen wir die Lichter von der Gatun-Schleuse und den Schiffen. Um 6:44 Uhr kam die Sonne über den Berg, jetzt wird alles gut.
Der Panama-Kanal hat eine Länge von 81,6 km. Die Schiffe passieren sechs Schleusen; drei Schleusen kammern gehören zur Gatun-Schleusenanlage, eine zur Schleusenanlage Pedro Miguel, zwei zur Schleusen anlage Miraflores. Ein Höhenunterschied von 26 m zum Meeresspiegel wird überwunden. Zusammen mit den Lotsen kommt eine qualifizierte Seilschaft an Deck, die das Schiff vor der Einfahrt in die Schleuse mit längsseits fahrenden Lokomotiven vertäut. Größere Schiffe werden von Zahnradlokomotiven ("Mulis" genannt) über Stahlseile durch die Schleusen geschleppt bzw. gegen die Strömungen in der Schleusen kammer beim Wasserein- und -auslass stabilisiert. Über dicke Drahtseile sind die 47 Tonnen schweren Diesellokomotiven mit dem Schiff verbunden. Die Schleusen weisen jeweils eine Länge von 305 m und eine Breite von 33,5 m auf. Rund 14.000 Schiffe passieren jährlich den Panama-Kanal. Die Durchfahrtszeit beträgt rund 10 Stunden. Der Preis für die Durchfahrt des Kanals für ein Kreuzfahrtschiffes liegt bei ca. 250.000,00 Dollar.
Die Essenszeiten wurden verkürzt um nichts im Kanal zu verpassen. Nachdem wir die Gatun-Schleusen hinter uns hatten, kamen wir in den Gatunsee. Der See ist im Zuge des Kanalbaus geflutet, um immer genügend Wasser zu haben. Viele große Schiffe begegneten wir im See. An manchen Stellen konnte nur ein Schiff in der schmalen Fahrrinne fahren. Große Baustellen waren neben den Kanal, es werden neue Schleusen gebaut, für größere Schiffe. Viele Vögel waren hier zu sehen.
Am Nachmittag fuhren wir durch in den beiden letzten Miraflores-Schleusen. Die Panamakanal Brücke "Punte de las Americas" und Panama, kamen immer näher, die Kanalfahrt war zu Ende. Wir waren im Pazifischen-Ozean.
Einen Herrlichen Sonnenuntergang im Pazifischen-Ozean haben wir gesehen.
Den kommenden Tag waren wir auf See. Aber am 10.01.2013 komen wir nach Puntarenas / Costa Rica.
Fortsetzung: Folgt.

  • Gatun-Schleuse, in der vorderen Kammer ist ein Containerschiff
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  • 6:44 Uhr ,die Sonne kommt übern Berg
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  • Viele Passagiere waren auch früh aufgestanden
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  • Unser Schiff fährt in die erste Kammer
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  • 74 Tonnen schwere Diesellock halten das Schiff
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  • An jeder Seite des Schiffs sind drei Diesellocks
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  • Die Lock fährt mit den Schiff mit und hält es in der Mitte der Schleuse
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  • So geht es drei Kammern hoch, 26 Meter
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  • Ein Containerschiff in der Schleuse neben uns
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  • Die Tore gehen auf, das Schiff kann raus
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  • Diesellocks warten auf ihren Einsatz
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  • Die erstn drei Gatun-Schleusen sind hinter uns
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  • Der Gatun-See wurde durch ein Stauwerk aufgestaut, damit immer Wasser für die Schleusen vorhanden ist
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  • Manchmal müssen große Schiffe warten, weil die Fahrrinne zu schmal ist, für zwei Schiffe
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  • Dises Schiff schiebt die großen Schiffe in die Fahrrinne, wenn nötig
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  • Die Schleusen sind immer doppelt, man kann in jeder hoch oder runter fahren
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  • Außenbrücke, im Hintergrund Bauarbeiten für Größere Schleusen
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  • Bauarbeiten für die neuen Schleusen
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  • Einfahrt in die zweite, Miraflores-Schleuse
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  • Sie binden Seile an die Drahtseile von den Diesellocks
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  • Auch hier sind die 74 Tonnen schwere Diesellocks, die die Schiffe in der Mitte halten, auf jeder Seite drei
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4 Kommentare

Danke Doris, das freut mich!
LG Günter

Schöner Bericht von Eurer abenteuerlichen Schleusenfahrt, Günter!
LG Heidi

Es war ein Erlebnis, von den man lange was hat.
LG Günter

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