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Braune Kuchen dürfen an Weihnachten nicht fehlen!

  • Hauchdünn sind sie am besten: Braune Kuchen, ein norddeutsches Rezept.
  • hochgeladen von Christiane Deuse

Ohne sie ist nicht Weihnachen: die Braunen Kuchen, gebacken nach einem Rezept meiner Oma, die aus Hamburg stammte. Früher füllten sie zur Adventszeit eine enorme Dose – der Vorrat musste für vier Erwachsene und vier Kinder bis Weihnachten reichen.
Gearbeitet wurde im Akkord, denn die Plätzchen werden ausgestochen und sind nach acht Minuten im Ofen fertig. Bis dahin musste das nächste Blech fertig sein…

Ausgerollt wird der Teig so dünn, dass im Idealfall die Tischplatte durchschimmert. Also kein Wunder, dass bei doppeltem Rezept (1 Kilo Mehl) etwa vier Stunden zu veranschlagen sind – wenn man Einzelkämpfer ist und keine fleißigen Helfer hat!

Ob's ein Arme-Leute-Rezept war, kann ich nur vermuten. Schließlich sind Sirup, Schmalz, Zucker und Mehl die Hauptbestandteile. Dazu nur noch Pottasche und Lebkuchengewürz – fertig.
Und hier ist das Rezept:

250 g Sirup
125 g Schmalz
190 g Zucker
500 g Mehl
5 g Pottasche
15 g Lebkuchengewürz.

Sirup und Schmalz in der Backschüssel schmelzen lassen, Zucker und Gewürze unterrühren und so viel Mehl dazutun, dass der Teig geschmeidig ist. Wenn er warm steht, lässt er sich am besten ausrollen. Und wenn man zwischen Teig und Rolle ein Stück Plastikfolie legt (Gefrierbeutel o.ä.), bleibt er auch hauchdünn nicht kleben. Wird der Teig zu krümelig, einfach etwas warme Milch dazu. Und weiter ausrollen, ausstechen, Bleche rein, Bleche raus…
Und dann: guten Appetit!

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1 Kommentar

Liebe Christiane, das Rezept Deiner Oma werde ich mir merken und bestimmt mal ausprobieren ;-)
LG Heidi

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