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Neues aus der internationalen Kanuwelt
ICF Weltcups und Weltmeisterschaften

  • Wildwasserstrecke in La Seu d'Urgell / Spanien Beispielbild Wildwasser Sprint WM /A
  • Foto: Marianne Stenglein
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Mehrere Bewerbungen um die Ausrichtung der kommenden Weltmeisterschaften des Internationalen Kanu-Verbandes im nächsten olympischen Quartal haben gezeigt, dass die Kanu-Gemeinschaft fest an die anhaltende Stärke des Kanusports glaubt.

Die ICF hat das Bewerbungsverfahren für mehrere Weltmeisterschaften und Weltcups in den Jahren 2025 und 2027 abgeschlossen und ist von der Reaktion der nationalen Verbände begeistert.

Drei Verbände haben sich um die Austragung der ICF-Kanuslalom-Weltmeisterschaften 2027 beworben, die auch eine Qualifikationsveranstaltung für die Olympischen Spiele 2028 in LA sein werden.

La Seu in Spanien, Austragungsort des Slaloms bei den Olympischen Spielen 1992, Vaires-sur-Marne, Austragungsort der Olympischen Spiele in Paris im nächsten Jahr, und Krakau, Austragungsort des Slaloms bei den diesjährigen Europäischen Spielen, haben sich alle um die Ausrichtung der ersten Slalomveranstaltung im Jahr 2027 beworben.

Für die ICF-Kanu-Sprint- und Paracanoe-Weltmeisterschaften 2027, die ebenfalls eine Qualifikationsveranstaltung für die Olympischen Spiele in LA sind, liegen ebenfalls drei Bewerbungen vor.

Plovdiv in Bulgarien, Racice in der Tschechischen Republik und Szeged in Ungarn wollen die Weltmeisterschaften ausrichten. Szeged war auch Gastgeber der Olympia-Qualifikationsturniere 2019 und 2011, während Racice (2017) und Plovdiv (1989) bisher jeweils nur eine Weltmeisterschaft ausgerichtet haben.

Plovdiv, Poznan in Polen und Auronzo in Italien haben sich um die Ausrichtung der ICF-Junioren-Kanusprint-Weltmeisterschaften 2027 beworben.

Es gibt auch ein reges Interesse von Verbänden an der Ausrichtung nicht-olympischer Weltmeisterschaften. La Seu und Vaires-sur-Marne haben beide Interesse an der Ausrichtung der ICF Kanu-Freestyle-Weltmeisterschaften 2027 angemeldet, während La Seu auch an den ICF Wildwasser-Weltmeisterschaften 2027 interessiert ist.

Silkeborg in Dänemark hat sich um die Ausrichtung der ICF Kanu-Marathon-Weltmeisterschaften 2027 beworben. Die diesjährigen Marathon-Weltmeisterschaften werden ebenfalls in Dänemark, in Vejen, ausgetragen.

"Es ist ein echter Vertrauensbeweis, dass sich so viele Verbände um die Ausrichtung unserer Veranstaltungen bewerben", sagte der Vorsitzende des ICF-Kanuslalomkomitees, Jean-Michel Prono.

"Es geht nicht nur um die Anzahl der Städte, sondern auch um die Qualität. Das garantiert uns erstklassige Weltmeisterschaften und Olympiaqualifikationen."

Der Vorsitzende des ICF-Kanusprint-Komitees, Toshi Furuya, ist ebenfalls erfreut über das große Interesse.
"Ein Jahr vor einer Olympiade erwarten wir natürlich, dass viele Verbände unsere Premierenveranstaltung ausrichten möchten", so Furuya.

"Wir sind gesegnet, dass wir viele erstklassige Austragungsorte auf der ganzen Welt haben, daher bin ich sehr froh, dass viele dieser Orte Teil unseres Wettkampfkalenders sein wollen."

Der ICF-Exekutivrat wird bei seinem Treffen in Budapest Ende des Monats über die Ausrichterstädte abstimmen. PM ICF

  • Wildwasserstrecke in La Seu d'Urgell / Spanien Beispielbild Wildwasser Sprint WM /A
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  • In Lee Valley findet in 2023 die ICF Kanuslalom Weltmeisterschaft statt Beispielfoto /A
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  • ICF Kanuslalom Weltmeisterschaft 2022 in Augsburg als Beispielfoto
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