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Zwangsverheiratung - bedeutet eine - Brutale Gewalt

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Zwangsverheiratungen sind eine schwere Menschenrechtsverletzung

http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/I...

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder gab eine Studie über "Zwangsverheiratung" in Auftrag und übergab diese nun an Staatsministerin Prof. Maria Böhmer, Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration.

Die Studie belegt leider, dass die Zahl der Zwangsverheiratungen in Deutschland bei weitem höher liegt, als geschätzt. Das Dunkelfeld ist erheblich größer. "Wer seine Kinder gegen ihren Willen zu einer Heirat ..... zwingt, tut ihnen eine brutale Gewalt an."

Frau Böhmer stellte weiterhin in der Studie fest, dass zahlreiche Betroffene zur Zwangsverheiratung ins Ausland verschleppt werden. Fast ein Drittel von ihnen ist jünger als 17 Jahre. Häufigstes Herkunftsland der Eltern ist mit 44 Prozent die ...., gefolgt von Serbien mit Kosovo und Montenegro, Irak und Afghanistan mit jeweils 6 bis 9 Prozent.

Tipp:
Bei Google unter "Zwangsverheiratungen" jede Menge weiterer Links zu diesem traurigen Thema.

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3 Kommentare

Auch unter Deutschen ist das Thema "Zwangsheirat" nicht so sehr weit weg.
Noch vor wenigen Jahrzehnten war es üblich nicht "unter Stand" oder gar konfessionsübergreifend zu heiraten.
Die Eheschließung ist von jeher oft hochpolitisch gewesen.
Ob Hoch- oder Bauernadel - Machterhalt / Hoferhalt oder -ausbau... Inzucht ist in vielen deutschen Dörfern noch nachzuvollziehen.

Und das alles war ganz sicher meist nicht freiwillig...

Hallo Herr Fuß,

was heißt hier wenige Jahrzehnte? Wie viel Zeit muss, Ihrer Meinung nach, vergangen sein, um von einer Etablierung zu reden? Seit Ende der 60er ist die Prügelstrafe in Schulen schließlich auch ausgerottet und das ist auch erst oder mittlerweile gut 40 Jahre her.

Es ist nicht auszuschließen, dass heute noch nach der Devise verfahren wird:"Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich das Geld zum Gelde findet", aber dass ist mit Sicherheit nicht die Regel. Meine Eltern, Jahrgang 1918/19 sind die besten Beispiele einer Zeit, in der mein Vater im Elternhaus meiner Mutter nicht akzeptiert worden wäre, hätte er nicht das Abi gehabt. Dabei gehörten beide Familien unterschiedlichen Konfessionen an. Und so wie die Mutter meiner Mutter einst zum ev. Glauben konvertierte, so konvertiere meine Mutter zum kath. Glauben. Damit war mein Vater in seiner Familie Vorreiter. Andere machten es ihm nach. Und ich wiederum führe eine konfessionelle Mischehe und habe meinen Sohn in der Konfession der Mutter taufen lassen. Alles nur eine Frage des Intellekts und der Toleranz und in der Vergangenheit keine Ausnahme.

Meine Erziehung hat mich gelehrt, dass ich mich im Ausland als Gast zu benehmen habe. Meine Kultur kann ich in meinen vier Wänden leben und zelebrieren. Begebe ich mich aber außerhalb derer, habe ich mich den Sitten und Gepflogenheiten des jeweiligen Landes anzupassen (z.B. kann ich nicht fordern, dass meine Tochter im Falle einer Notaufnahme im Krankenhaus nur von Ärztinnen untersucht wird). Auch können männliche Teenager nicht dafür verprügelt werden, dass sie mit muslimischen Mädels so flirten, wie mit einheimischen.

Andere Länder haben nun mal andere Sitten und auch manch andere Gesetze. Das war meine Devise bei all meinen Auslandsaufenthalten. Damit bin ich bestens gefahren und habe stets Gastfreundschaft erfahren. So viel zu Zwang in Deutschland.

Damit kann ich dem Pseudonym Helmut K nur beipflichten. Zwangsheirat ist inakzeptabel. Hier gilt das BGB und nicht die Scharia. Auch lasse ich mir und meiner Umgebung nicht die Scharia überstülpen, damit ich mit diesen Menschen leben kann (Islamisierung bzw. Verbreitung des Islams von hinten durch die kalte Küche).

Gott sei Dank sind solche Vertreter nicht die Regel. Meine muslimischen Freunde leben im wahrsten Sinne des Wortes ihren Glauben und kollidieren trotzdem nicht unseren Sitten und Lebensformen. Ungeachtet ihrer Herkunft sind sie inzwischen Deutsche, nicht nur dem Pass nach.

Ich habe die Zwangsheirat weder verteidigt noch von einer Etablierung geredet (geschrieben).
Ich sehe nur diejenigen die mit Fingern auf andere zeigen während doch immer drei Finger auf sie selbst gerichtet sind ( ACHTUNG: Analogie!)

Die "guten Deutschen" sind immer schnell dabei anderen ihre "Leitkultur" nahezubringen anstatt einfach mal im Angesicht der eigenen Kultur verhalten in sich zu gehen.

Und daß das Prügeln von Kindern in Schule und Familie verboten ist heißt noch lange nicht daß es in unserer "Leitkultur" nicht mehr präsent ist - im Gegenteil: Gerade christlich-religiöse Menschen ( allen voran evangelikale) fordern die Rückkehr der Prügelstrafe als biblisches Recht...
www.ndr.de/zucht101.html
http://www.sueddeutsche.de/wissen/glaube-liebe-pru...

Auch angesichts der Vorgänge in unserer Gesellschaft steht es den Deutschen nicht zu andere anzuklagen und zu belehren wie sie zu leben haben!

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