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Nebenkosten senken
Wasserautark werden in Haus und Garten

  • Es regnet immer zu viel oder zu wenig, ein Erdtank macht unabhängig.
  • Foto: Willowpix/istockphoto.com/ Intewa/akz-o
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Steigende Energiekosten sind in aller Munde. Häufig wird vergessen, dass auch Wasser und Abwasser immer teurer werden. Hinzu kommen immer längere Trockenperioden auf der einen und Starkregen auf der anderen Seite. Inzwischen gibt es neue Lösungen, die auch in bestehenden Gebäuden nachgerüstet werden können.

Bewässerung mit Regenwasser

Ob im Ziergarten oder Gemüsegarten, das weiche Regenwasser ist immer noch die beste Wasserversorgung. Wer das kostbare Nass sammelt, hat nicht nur für Dürreperioden vorgesorgt, sondern schont auch den Geldbeutel. Mit einem üblichen Regenfass stößt die Versorgung aber schnell an Grenzen. Bei durchschnittlichen Trink- und Abwasserkosten von 5 Euro je Kubikmeter ist Trinkwasser eine teure Alternative. Mit einem größeren Regenwassertank von z.B. 2.000 Litern wird man unabhängiger. Hierzu bietet der Hersteller Intewa GmbH einen Tank, der durch seine Teilbarkeit ohne große Erdarbeiten nachgerüstet werden kann. „Die Investitionskosten von 500 Euro amortisieren sich angesichts der üblichen Wasserkosten sehr schnell“, erklärt Dipl. Ing. Michael Wurzer aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Herstellers. „Über eine Dachfläche von 100 Quadratmetern kann man bis zu 80 Kubikmeter Regenwasser im Jahr auffangen“, erläutert Wurzer.

Aus Regenwasser wird Trinkwasser

Für besonders innovative Hausbesitzer ist die Aufbereitung des Dachablaufwassers zu Trinkwasser zum Beispiel mit der Aqualoop Wasseraufbereitungstechnologie eine Lösung auch in Richtung Unabhängigkeit. „Das Regenwasser wird in mehreren Reinigungsstufen aufbereitet“, erklärt der Experte, „wobei Schmutz, Bakterien und Viren ohne chemische Zusätze zuverlässig zurückgehalten werden. Das Besondere hierbei ist, dass eine solche Anlage in fast jedem Haus nachgerüstet werden kann. Das „Himmelswasser“ ist zudem frei von Medikamenten, Hormonen und quasi kalkfrei, die Lebensdauer von Armaturen verlängert sich, es werden keine Enthärtungsanlagen und Salz für diese Anlagen mehr benötigt.“

Befreiung von Niederschlagswassergebühren

Für bestehende Gebäude wurde vor einigen Jahren mit der Niederschlagswassergebühr wieder eine neue Gebühr für Immobilienbesitzer eingeführt. Davon kann man sich relativ einfach befreien lassen. Der beschriebene, teilbare 2.000-Liter-Erdtank wird dazu mit Löchern versehen und schon entsteht ein vollwertiges Versickerungssystem. Mit einer Kombination von Regenwassernutzung und Versickerung, können bei einer versiegelten Fläche von 100 m² so innerhalb von 10 Jahren 1.000-2.000 Euro eingespart werden, erklärt Dipl. Ing. Wurzer.

Text: akz-o

  • Es regnet immer zu viel oder zu wenig, ein Erdtank macht unabhängig.
  • Foto: Willowpix/istockphoto.com/ Intewa/akz-o
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  • Bei steigenden Trink- und Abwasserkosten amortisiert sich der Bau eines Erdtanks schnell.
  • Foto: Intewa/akz-o
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  • Zier- und Nutzpflanzen lieben Regenwasser, gesammelt in einem ausreichend großen Erdtank, steht dies immer zur Verfügung.
  • Foto: Intewa/akz-o
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  • Für ökologisch denkende Hausbesitzer ist die Aufbereitung des Dachablaufwassers zu Trinkwasser eine Lösung in Richtung Unabhängigkeit vom Wasserversorger.
  • Foto: PeopleImages/istockphoto.com/akz-o
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  • Dank geringem Gewicht und flachem Aufbau kann so ein Erdspeicher mit ein wenig Geschick und ganz ohne schweres Gerät auch selbst eingebaut werden.
  • Foto: Intewa/akz-o
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  • Regenwassernutzung und Versickerung einfach selber eingebaut mit ET2000 Tanks
  • Foto: Intewa/akz-o
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