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Förderung von Wärmepumpen
Viel besser als gedacht

  • Bis zu 70 Prozent Zuschuss vom Staat gibt es für den Einbau moderner, umweltfreundlicher Heiztechnik.
  • Foto: djd-k/Vaillant/Joachim Stretz
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Insgesamt 16,7 Milliarden Euro stellt der Bund im Jahr 2024 für das energetische Sanieren von Gebäuden bereit. Bis zu 70 Prozent Zuschuss vom Staat gibt es für den Einbau moderner, umweltfreundlicher Heiztechnik. Von der neuen Förderung der KfW können seit Ende Mai zusätzlich Eigentümergemeinschaften sowie Eigentümer von Mehrfamilienhäusern profitieren.

Dazu zählen auch Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung. Die Förderung läuft bereits seit Februar - zunächst konnten jedoch nur Eigentümer von selbstgenutzten Einfamilienhäusern Anträge stellen. Allerdings wissen viele aktuell nicht, wie attraktiv die staatliche Neuregelung ist. Dies zeigt eine repräsentative Civey-Befragung im Auftrag von Vaillant mit über 5.000 Teilnehmenden. Mehr als jedem dritten befragten Immobilienbesitzer (37,4 Prozent) ist demnach nicht bekannt, dass der Einbau einer Wärmepumpe überhaupt gefördert wird.

Bis zu 70 Prozent sind drin

Noch größere Informationslücken bestehen bezüglich des Förderumfangs: Knapp neun von zehn Immobilienbesitzern (86 Prozent) ist laut Umfrage nicht bewusst, dass der Staat bis zu 70 Prozent der förderfähigen Investitionskosten beim Einbau einer Wärmepumpe im Bestand übernimmt. Das sind bis zu 21.000 Euro Zuschuss. Fast die Hälfte der Befragten (49,5 Prozent) weiß nicht, welche Heiztechnologien laut GEG in Zukunft noch eingebaut werden dürfen. Eigentümer von Immobilien drohen somit aus Unwissenheit bares Geld zu verschenken. Denn der Umstieg von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas auf die umweltfreundliche Wärmepumpentechnik ist aktuell so attraktiv wie nie zuvor. "Rund 70 Prozent der Wohngebäude in Deutschland eignen sich ohne größere Umbaumaßnahmen für den Einbau einer Wärmepumpe", unterstreicht Dr. Tillmann von Schroeter, Geschäftsführer von Vaillant Deutschland.

So setzt sich die Förderung zusammen

Die aktuelle Förderung für eine Wärmepumpe setzt sich aus der Grundförderung in Höhe von 30 Prozent und verschiedenen Boni zusammen. Der Klimageschwindigkeitsbonus von 20 Prozent belohnt alle, die bis 2028 ihre noch funktionierende Öl,- Gas-, Kohle- oder Nachtspeicherheizung gegen eine klimafreundliche Anlage austauschen. Bedingung: Eine Gasheizung muss älter als 20 Jahre sein. Hier lohnt es sich, schnell zu sein, denn der Bonus reduziert sich schrittweise. Ein zusätzlicher Effizienz-Bonus fördert den Wechsel auf besonders umweltfreundliche Heiztechnologien wie zum Beispiel eine Wärmepumpe mit dem natürlichen Kältemittel R290. Haushalte mit niedrigem Einkommen profitieren von einem weiteren Bonus. Unter www.vaillant.de finden Interessierte umfassende Informationen sowie eine unverbindliche Beratung und Ansprechpartner im örtlichen Fachhandwerk.

Text: djd

  • Bis zu 70 Prozent Zuschuss vom Staat gibt es für den Einbau moderner, umweltfreundlicher Heiztechnik.
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  • Das Fachhandwerk berät zu den Möglichkeiten, auf moderne, umweltfreundliche Heiztechnik umzustellen.
  • Foto: djd-k/Vaillant/Bernd Gabriel
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