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Treppen und deren Besonderheiten

Bereits ein Jahrtausend v.Chr. beschäftigte man sich mit der Ausführung von Treppen. Auch in der Bibel wird wir die Treppe, hier als Jakobsleiter zwischen Himmel und Erde, erwähnt.

Wer annimmt eine Treppe sei nur ein Gebilde damit man nach oben oder nach unten kommt der macht es sich zu leicht.

Jeder der schon mal in den Niederlanden in einer kleinen Pension ein Zimmer in der zweiten Etage gemietet hat weiß wovon ich rede. Wir sagen immer Hühnerleiter dazu.
Und das ist auch nicht ganz verkehrt. Zu „Treppen“ die eine Steigung über 45 Grad besitzen sagt man nämlich Treppenleiter. Die ideale Steigung einer Treppe sollte zwischen 20 und maximal 45 Grad liegen.

Es gibt noch viele Anforderungen an eine unter ergonomischen Gesichtspunkten hergestellte Treppe.

Natürlich gibt es dafür bei uns auch eine Norm (DIN18065)- und sogar eine Europanorm (DINENISO14122).

Als Erwachsener sollte das Schrittmaß (von einer Stufe zur nächsten Stufe) 63cm bis 65cm betragen. Wird die Treppe auch von Kindern benutzt dann kann das Schrittmaß auch geringer sein. Jetzt zur Stufentiefe. Eine Person mit einer Schuhgröße von 46 will ja auch standsicher eine Treppe begehen. Deshalb sollte die Stufentiefe zwischen 210 und 370mm liegen. Die Steigung von einer Stufe zur nächsten Stufe sollte zwischen 140 und 190mm liegen.

Zu einer Treppe gehört ab drei Treppenstufen auch ein Treppengeländer. Dieses sollte ca. 90cm über den Stufen liegen.

In den Fotos gibt es Beispiele zu den genannten Themen.

Kennnen Sie noch andere Besonderheiten einer Treppe?

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BildergalerieTreppen

3 Kommentare

zu Treppen fällt mir spontan das ein:

..aus einem Brief an Georg von 2006
Berlin ruft Marburg – gehen Sie auf Empfang..

„...Ich habe grad einen Artikel über Odessa gelesen und über die berühmte Rossi-Treppe dort und Eisensteins Panzerkreuzer-Potjomkim-Film - und dabei dachte ich an andere legendäre Treppen – also ich zitiere doch so gern aus Büchern und während ich einmal (lange her) in Dresden die Treppe zur Brühlschen Terrasse heraufschritt, führte ich einen schönen Satz von Peter Bamm im Munde spazieren: „ . . . Persepolis – Tor des Xerxes – die Stufen sind 38 cm tief, aber nur 10 cm hoch, was sie zur bequemsten Treppe der Welt macht – ein Chronist von ca. 1700 schrieb von ihr: schreitet man diese Stufen hoch, nimmt man ganz von selbst die Haltung gelassener Würde an . . .“ und dann folgt der typisch Bammsche Nachsatz: „Der Chronist hat die Treppe zur Brühlschen Terrasse in Dresden nicht gekannt.“

Und während ich also zitiere, stolpere ich ziemlich heftig -
– und das auf der angeblich bequemsten . . . seit langen Jahren wird mir das von der ganzen family bei jedem Treppengang wo auch immer vorgehalten – eine Quelle ewiger Erheiterung - - -

Hallo Romi,

Dein Beitrag ist sehr interessant!!

Liebe Grüße
Joachim

Selbst wenn die Maßverhältnisse einer Treppe nicht genau stimmen, kann man Sie benutzen.

Gefährlich wird es aber,wenn die Treppe Beschädigungen aufweist, und somit die Unfallgefahr steigt!

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