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Sportverletzung - was tun? Teil 1: Zerrung und Prellung

  • Sportverletzung oder Arbeitsunfall? Auf jeden Fall mehr als eine Zerrung.
  • Foto: Dieter Schütz / pixelio.de
  • hochgeladen von Michael S.

Zerrungen sind die häufigste Art von Verletzungen im Sport. Auslöser für eine Zerrung ist in vielen Fällen die mangelnde körperliche Fitness des Sporttreibenden durch seltenes Training oder auch das unzureichende Aufwärmen. Sind die Muskeln nicht richtig warm, sollen aber Spitzenleistungen bringen, überdehnen sie sich schnell.

Wer merkt, dass sein Muskel verkrampft und schmerzt – und nichts anderes ist eine Zerrung - , sollte sofort mit dem Sport aufhören. Denn wer seinen Muskel weiter belastet, handelt sich ganz schnell einen Muskelfaserriss ein. Und das ist schon etwas problematischer.

Damit die Zerrung schnell vorübergeht, empfehlen sich folgende Handlungsschritte: Mit dem Sport aufhören, die gezerrte Stelle mit Eis kühlen. Anschließend kommt ein Kompressionsverband drum herum. Bestenfalls haben Sie pflanzliche Enzyme aus der Apotheke oder eine entzündungshemmende Salbe dabei und bestreichen den Innenteil der Kompresse damit. Dann heißt es: Hochlagern. Gleiches gilt auch für eine Prellung.

Was tun bei einer Zerrung oder Prellung?
Die oben aufgeführten Schritte in der Kurzform, auch PECH-Prinzip genannt: Pause, Eiskühlung, Compression, Hochlagern.
Damit der Muskel wieder komplett regeneriert sollten Sie ein paar Wochen keinen ambitionierten Sport treiben. Und bevor Sie’s dann übertreiben: langsam einsteigen und Dehnen nicht vergessen, vor allem auch nach dem Sport!

Weitere Beiträge zum Thema "Sportverletzung - was tun?" lesen Sie in den kommenden Wochen auf myheimat.de!

Quelle: focus.de.

Bildquelle: Dieter Schütz / pixelio.de.

Sportverletzung - was tun? Teil 2: Bänderriss.

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