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Seniorenunion sorgt sich um Pflege

  • Die Mitglieder der Seniorenunion Augsburg informierten sich über „Häusliche Pflege“. Im Bild v.l. Christine Deschler (Pflegedienst),
    Stellvertretende Bezirksvorsitzende Seniorenunion Luise Wiedersatz, Stellvertretender Bezirksvorsitzender Willi Grün und Seniorenstadtratskandidat Klaus Dieter Huber. Text/Foto: Aue
  • hochgeladen von Kurt AUE

Die Mitglieder der Seniorenunion Augsburg informierten sich über „Häusliche Pflege“. Im Bild v.l. Christine Deschler (Pflegedienst),
Stellvertretende Bezirksvorsitzende Seniorenunion Luise Wiedersatz, Stellvertretender Bezirksvorsitzender Willi Grün und Seniorenstadtratskandidat Klaus Dieter Huber. Text/Foto: Aue

Seniorenunion informiert sich über Vorsorgeplan und Pflege – Christine Deschler mahnt gegen Nachlässigkeit

(oH). Gedanken über den Vorsorgeplan machten sich in einer Arbeitssitzung die Verantwortlichen der Seniorenunion der CSU Augsburg und ließen sich von Christine Deschler, Leiterin des gleichnamigen Pflegedienstes in die Pflegeproblematik des Vorsorge im Alter und über die Häusliche Pflege informieren. Christine Deschler bemängelte das viele alte und bereits kranke Leute sich viel zu spät beraten lassen und in dem Gedanken es sei ja alles in Ordnung die Wahrheit über ihren Gesundheitszustand verdrängen. Wenn es dann zur Notsituation kommt ist es oft zu spät. Nicht vorbereitet auf die Notsituation beginnen dann die Probleme. Angefangen von Vollmachten bis hin was für Medikamente man einnehmen muss, fehlt es total an der Vorbereitung auf die neue Situation. „So sei“,so Christine Deschler,“eine Patientenverfügung und Vollmachten von großer Wichtigkeit“.
SEN – Bezirksvorsitzender Heinrich Bachmann und sein Team informierten sich in einer lebhaften Diskussion über alle Fragen der Pflege und des Vorsorgeplanes. So ging Vorstandsmitglied Johannes Bock auch auf die politische Situation bei der Pflege ein und forderte von den Politikern mehr Einsatz auf diesem Gebiet. Ludovika Kelz war der Ansicht man solle nicht nur kritisieren denn im großen und ganzem sei man in Deutschland recht gut versorgt. Christine Deschler sieht sich oft von der Politik im Stich gelassen und forderte noch mehr finanzielle Unterstützung im pflegerischem Bereich.
Die Vorstandschaft der Seniorenunion zeigte sich angetan von den Äußerungen von Christine Deschler und machten sich selbst daran ihre eigenen Vorsorgepläne, falls vorhanden, zu überdenken. Der Stadtratskandidat der Seniorenunion Klaus Dieter Huber und Stadtrat Günther Göttling versprachen sich insbesondere der Problematik im Pflegerischem Bereich anzunehmen.

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1 Kommentar

Wir sehen sehr gern, dass häusliche Pflegehilfe endlich ein Thema ist. Dies ist eine gute Nachricht für ältere Menschen und für das Pflegepersonal.

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