Kurt Aue informiert über das Restles-Legs-Syndrom !
RLS-Selbstcheck: Leiden Sie am
Restless Legs Syndrom?
Der Leiter der Selbsthilfegruppe Schwaben Kurt Aue aus Haunstetten informiert Sie über die seltsame Krankheit RLS !
(oH). Sie haben den Verdacht, am Restless Legs Syndrom zu leiden? Mit einem Selbstcheck lassen sich mögliche Ursachen und Beschwerden abklären. Der Test kann dabei helfen, sich gezielt auf einen Arzttermin vorzubereiten - ersetzen kann er den Besuch aber auf keinen Fall. Was ist über die Ursachen von RLS bekannt?
Noch hat man nicht im Detail verstanden, was hinter dem Restless Legs Syndrom steckt. Klar ist allerdings, dass bei der Krankheit die Funktion des Nervenbotenstoffs Dopamin gestört ist.
Am Freitag 18. Dezember 2015, 10 Uhr informiert der Leiter der Selbsthilfegruppe Restless – legs – Syndrom (RLS) Schwaben Kurt Aue im BRK – Haus in der Johann Strauss Strasse 11, 86179 Augsburg – Haunstetten über die Fortschritte der Behandlungsmethoden dieser Krankheit.
In einigen Fällen haben die Betroffenen eine genetische Veranlagung für die Krankheit. Häufig ist sie aber auch Folge einer Grunderkrankung und entsteht etwa durch eine stark reduzierte Nierenfunktion, eine Rheumatoide Arthritis oder eine Multiple Sklerose. Weitere Ursachen können Parkinson oder Nervenreizungen, beispielsweise durch einen verengten Rückenmarkskanal, sein. Sehr häufig führt auch ein Eisenmangel zu RLS. Letzterer lässt sich leicht durch Eisencarboxymaltose beheben, dann sind die RLS-Symptome innerhalb von einer Woche deutlich gelindert.
Ebenso können vorübergehende Faktoren die RLS begünstigen: "Beispielsweise eine Schwangerschaft, nach deren Ende die RLS aber häufig direkt zurückgeht", sagt Jörn-Peter Sieb. Bestimmte Medikamente können die RLS außerdem verschlimmern, zu ihnen zählen einige Antidepressiva wie Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer und Mirtazapin, Medikamente wie das Metoclopramid gegen Übelkeit und Neuroleptika. Auch Koffein und Alkohol, Wärme und großer Stress verstärken ein bestehendes Restless Legs Syndrom.