Kann mein Auto E10 tanken? Autos von M - Z
Verträgt mein Auto E10? Hier kommt Teil 2 der Liste aller Autos, nämlich von M bis Z. Genau genommen bis V, da nach Volvo nichts mehr kommt.
Unkompliziert läuft die E10-Diskussion für Fahrer der Automarken Maybach, Saab und Smart sind geeignet für den neuen Biokraftstoff.
Wer einen Mitsubishi fährt, der bestenfalls 20 Jahre alt ist, kann ebenfalls E10 tanken. Es sei denn, es handelt sich um einen Benziner mit GDI-Motor. Für Mitsubishi-Autos mit Benzin-Direkteinspritzung (GDI-Motoren) ist derzeit ein Bioethanol-Gehalt von bis zu 5 Prozent im Kraftstoff (E5) freigegeben. E5-Benzin ist weiterhin an allen Tankstellen erhältlich.
Ähnlich einfach zu beantworten ist die Frage nach der E10-Verträglichkeit von Autos der Marken Mini, Nissan und Peugeot. Laut Hersteller können Fahrzeuge ab 2000 den umstrittenen Kraftstoff tanken, bei Nissan allerdings nur, wenn keine Oktanzahl von 95 ROZ oder mehr vorgeschrieben ist. Bei Porsche sind Modelle ab 1997 geeignet. Die Porsche 911, Boxter, Cayenne, Cayman und Panamera vertragen also E10.
Bei Toyota vertragen die Modelle Avensis 2,0 Liter mit Motorentyp 1AZ-FSE und Avensis 2,4 Liter mit Motorentyp 2AZ-FSE kein E10. Ansonsten sind in Europa vertriebene Toyota-Autos ab 1998 für den Bioethanol-Kraftstoff geeignet.
Volvo ist ebenfalls ziemlich E10-tauglich. Fahrzeuge mit Otto-Motor ab Baujahr 1976 können ohne Bedenken mit dem Biosprit befüllt werden. Ausgenommen sind die Modelle Volvo S40 und V40, jeweils 1,8 Liter und GDI-Motor.
Auch Opel erteilt den meisten Modellen eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für E10. Drei Modelle (Opel Vectra, Opel Signum, Opel Zafira) mit „2.2 Direct“-Motor, Motorcode Z22YH, tanken weiterhin wie gewohnt. Schaden nehmen können ansonsten aber auch Modelle, bei denen die vorgeschriebene Oktanzahl nicht eingehalten wird.
Auch aktuelle Skoda-Autos mit den Benzinmotoren MPI, FSI, TSI, und TFSI können ab Baujahr 1989 E10 tanken. Ausnahmen wie der Skoda Felicia (Typ 791, 795, 797) mit Motoren von 40/50 kW, zu erkennen an den Buchstaben S, T, U, V, W, X, Y oder Ziffern 1, 2 an der 10. Stelle der Fahrgestell-Nummer bestätigen die Regel. Weitere Modelle von Skoda, die kein E10 schlucken: Favorit, Forman und Pick up (Typ 781, 785, 787).
Mercedes stuft seine Fahrzeuge bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls als unbedenklich hinsichtlich E10-Nutzung ein. Mercedes-Modelle mit Direkteinspritzung der ersten Generation dürfen allerdings nicht mit E10 betankt werden. Konkret handelt es sich um den Mercedes Benz C 200 CGI (Baureihe 203) und den CLK 200 CGI (Baureihe 209). Oldtimer, die älter als 25 Jahre alt sind und keinen geregelten 3-Wege-Katalysator eingebaut haben oder die mit Vergaser ausgerüstet sind, sollten ebenfalls Abstand von E10 nehmen. Weitere Mercedes-Fahrzeuge, denen lieber kein E10 in den Tank, finden Sie auf newsklick.de
Wer einen Wagen einer Marke fährt, die mit einem Buchstaben von A bis L anfängt, wird hier fündig. Die Tauglichkeit von Modellen der Marken Mazda, Renault, Seat und VW erfahren Sie mit einem Klick auf den Hersteller in diesem Satz oder auf dessen Website.
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