Solarthermie gegen Öl- und Gasheizungsverbot
Heizung zukunftssicher umrüsten
Laut dem neuen Gesetz für Erneuerbares Heizen wird ab dem 1. Januar 2024 der Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Einbau neuer Heizungen verpflichtend. Langfristiges Ziel: Bis zum Jahr 2045 sollen alle Heizungen vollständig mit Erneuerbaren Energien betrieben werden.
Auch wenn Öl- und Gasheizungen bis dahin noch weiter betrieben werden dürfen, steht fest, dass Alternativen zum Heizen mit fossilen Brennstoffen hermüssen. Wer auf die kommende Energiewende vorbereitet ein will, erweitert seine Anlage am besten mit Solarenergiekollektoren. Das Gespann aus Solarthermie und Heizungsanlage arbeitet hocheffizient – in den meisten Fällen lassen sich die Heizkosten damit halbieren. Eine Solarthermieanlage ist vielseitig einsetzbar – ob Brauchwassererwärmung, Heizungsunterstützung oder reiner Solarenergie-Heizbetrieb, alles ist möglich.
Voll-Vakuumröhrenkollektoren brauchen nur wenig Platz, sie können u. a. an der Fassade, auf dem Flachdach oder direkt an der Balkonbrüstung montiert werden. Zur optimalen Sonnenausrichtung kann jede Röhre um 360° gedreht werden, wodurch die Anlage auch in der Übergangszeit und im Winter hohe solare Erträge erwirtschaftet.
Der erste Schritt zu einer umweltschonenden Solarheizung führt zu einer fachkundigen Beratung. Für eine schnelle und unkomplizierte Beratung steht ein Planungsblatt bereit, welches in nur wenigen Minuten ausgefüllt ist. Anhand der dort erfragten Daten kann bereits eine erste Einschätzung der Möglichkeiten erfolgen – übrigens lassen sich die meisten Gas-, Öl- oder Biomasseheizungen problemlos nachrüsten. Antworten auf offene Fragen geben Experten gerne telefonisch. Besonders attraktiv ist übrigens die Möglichkeit einer bis zu 25 prozentigen Förderung beim BAFA.
Text: HLC