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Ein paar Infos zum Saisonstart der Scheinfrucht
Die Erdbeere ist eine Nuss

  • Erdbeeren vom Feld sind immer noch die Besten!
  • Foto: Andrea Schwingel/Adobe.stock.com
  • hochgeladen von Maria Knaus

Wir kennen es doch alle: Man stellt die gewaschenen Erdbeeren in den Kühlschrank und nach ein paar Tagen sind sie dahin. Erdbeeren sind empfindlich, Druckstellen entstehen schnell, ob nun bei der Lagerung oder schon beim Transport. Aber einige Tipps damit die roten Früchtchen länger halten gibt es dann doch: Stellen Sie die Beeren ungewaschen in den Kühlschrank, denn das Wasser lässt die Beeren schnell matschig werden. Lassen Sie den Stiel dran, wenn möglich. Ähnlich wie bei den Tomaten garantiert das eine längere Haltbarkeit der Frucht. Die Lagertemperatur sollte zwischen zwei und drei Grad Celsius betragen und am besten in einem Sieb. So gelangt an jede Erdbeere die kühle Luft.
Erdbeeren einfrieren ist meist sogar die langfristigere Lösung als der Kühlschrank, doch auch hierbei sollten einige Punkte beachtet werden. Gefrorene Früchte sind nach dem Auftauen matschiger als normale Erdbeeren, somit eignen sich diese nur noch zum Pürieren oder für einen Smoothie. Für den Kuchen sollten diese nicht mehr verwendet werden, hierzu stets zu frischen Früchten greifen und schnellstmöglich verarbeiten.

Die rote Powerfrucht hat noch einen super Nebeneffekt, pro 100g haben sie nur 39kcal. Somit kann die leichte Kost ohne Bedenken verzehrt werden, wenn denn gerade an der Sommerfigur gearbeitet wird. Eine 200g-Schale deckt übrigens auch den Vitamin C-Bedarf eines erwachsenen Menschen.

Dürfen Erdbeeren auf dem Feld beim Sammeln gegessen werden?

Rein theoretisch ist es Diebstahl, aber die Inhaber:innen tolerieren die ein oder andere Frucht, nur sollte natürlich mehr gesammelt als genascht werden, dann ist alles im grünen Bereich. Auch die Frage, ob die Beeren davor gewaschen werden sollten oder nicht, das sollten sie im Idealfall natürlich werden, aber die ein, zwei Erdbeeren auf dem Feld schaden uns nicht.

Und zum Titel: Die Erdbeere wird botanisch gesehen als Scheinfrucht eingestuft. Ihr Fruchtfleisch ist nichts Weiteres als die verdickte Blütenachse, die wahren Früchte sind eigentlich die Samen auf der Schale. Zusätzlich gehört die Erdbeere zur Familie der Rosengewächse. Wer hätte das gedacht?

Teilen Sie doch gerne Ihre Erdbeerrezepte in den Kommentaren mit uns! Bis dahin, frohes Sammeln!🍓❤️

  • Erdbeeren vom Feld sind immer noch die Besten!
  • Foto: Andrea Schwingel/Adobe.stock.com
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  • Wie lagert man Erdbeeren denn nun am besten?
  • Foto: Sea Wave/Adobe.stock.com
  • hochgeladen von Maria Knaus
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2 Kommentare

Informativer und sehr gut geschriebener Beitrag! Danke, Maria!

Ich liebe ja ein Erdbeer-Tiramisu:

500 g Erdbeeren
3 EL Zucker
250 g Mascarpone
250 g Magerquark
1 EL Zitronensaft
1 Pck. Vanillezucker
100 g Löffelbiskuits
etwas Kaffee

Alle Erdbeeren waschen und entstielen. 100 g Erdbeeren mit 1 EL Zucker pürieren und kalt stellen.
Mascarpone, Quark, 2 EL Zucker, Zitronensaft und Vanillezucker verrühren und abschmecken. 300 g Erdbeeren klein schneiden und vorsichtig unter die Mascarponecreme heben.

Eine Form mit Löffelbiskuits auslegen und diese mit Kaffee beträufeln. Erdbeermark und Mascarponecreme abwechselnd auf die Löffelbiskuits schichten, anschließend kalt stellen.
Vor dem Servieren mit den restlichen Erdbeeren und evtl. etwas Minze oder Zitronenmelisse garnieren.

Danke Madlen! Das hört sich ja mal lecker an, muss ich mir merken 🍓❤️

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