Bauen mit Beton
Den Sommer in vollen Zügen genießen
Mittlerweile gehört es zum sommerlichen Alltag, wenn das Thermometer wochenlang die 30 Grad knackt und auch nachts gefühlt keine große Abkühlung in Sicht ist. Hat die Hitze einmal Überhand in den eigenen vier Wänden genommen, kann von angenehmem Raumklima und Erholung kaum mehr die Rede sein: Der Wohlfühlort Nummer eins ist zur unerträglichen Dampfsauna geworden.
Wer sich für zukünftige Sommer – und Winter – wappnen möchte und beim Hausbau zukunftsorientiert denkt, der setzt auf Bauen mit Beton! Warum? Ganz klar, das Material aus Zement, Sand, Kies und Wasser besitzt eine hohe Wärmespeicherfähigkeit. Tagsüber nimmt es die von der Sommersonne erzeugte Wärmeenergie auf und gibt diese erst in der Nacht, wenn es sich ein paar Grad abgekühlt hat, wieder ab. Was in den wärmeren Monaten gegen das große Schwitzen hilft, sorgt in der Heizperiode umgekehrt dafür, dass Wände, Decken und Böden wertvolle Heizwärme aufnehmen und sie erst wieder abgeben, wenn beispielsweise die Heizung gedrosselt wird.
Beton steht also das ganze Jahr für ein angenehmes Wohlfühlklima! Ein weiterer Vorteil: Bauteile aus Beton können auch gezielt zum effizienten Heizen und Kühlen eingesetzt werden – und das mit erneuerbarer Energie. Die sogenannte thermische Aktivierung macht sich die Wärmespeicherfähigkeit von Beton zunutze. Durch ein integriertes Rohrsystem wird entweder warmes oder kaltes Wasser geleitet, was den Raum bei Bedarf aufheizt beziehungsweise herunterkühlt. Die dafür benötigte Energie kann nachhaltig durch Fernwärme, Photovoltaik oder andere regenerative Quellen bezogen werden. Gute Voraussetzungen also für energieeffizientes und wirtschaftliches Wohnen im Eigenheim.
Text: HLC