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Bedeutsame Ehrenämter für Thomas Düll

  • Thomas Düll, Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben.
  • hochgeladen von Georg Schalk

Der Vorstandsvorsitzende der Bezirkskliniken Schwaben, Thomas Düll, ist erneut zum Vorsitzenden des Fachausschusses der Gesundheitseinrichtungen der sieben bayerischen Bezirke gewählt worden. Die Wahlperiode geht bis 2023. Der Bayerische Bezirketag als Interessensvertretung der Bezirke hatte dieses Gremium vor etwa vier Jahren ins Leben gerufen, um die bezirklichen Gesundheitsunternehmen besser einzubinden und den fachlich-interdisziplinären Austausch zwischen den medizinischen, pflegerischen und kaufmännischen Bereichen der Bezirkskrankenhäuser zu gewährleisten. Seitdem hat Düll den Vorsitz des Fachausschusses, der aus zwölf Mitgliedern besteht, inne. Jetzt wurde er in seinem Amt bestätigt.
Der Fachausschuss unter Dülls Leitung befasst sich schwerpunktmäßig mit strategischen Fragen der Kliniken und der Gesundheitspolitik, aber auch mit Themen des strukturellen Organisationsmanagements sowie der Personalentwicklung in den Gesundheitsberufen.
Abgerundet wird dieses ehrenamtliche Engagement durch seine Berufung in den Hauptausschuss der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG). Der 56-Jährige ist in dem 30-köpfigen Gremium ordentliches Mitglied und vertritt den Bayerischen Bezirketag. Im Hauptausschuss geht es insbesondere um Vernetzung, Informationsaustausch sowie Lobbyarbeit und Einflussmöglichkeiten auf fachlichen Ebenen. Die Wahlperiode endet hier im Jahr 2022. Dass der Vorsitzende der Bezirkskliniken Schwaben diese beiden Ämter bekleiden darf, sieht er „als schöne Bestätigung der eigenen Arbeit“.
Die Bezirke mit ihren Bezirkskliniken betreiben in mehr als 40 Fachkrankenhäusern, Fachabteilungen und Tageskliniken etwa 12.000 Betten und tagesklinische Plätze, unter anderem in den Bereichen Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik, Forensik und Neurologie. Damit verfügen die bayerischen Bezirke über zirka 15 Prozent aller Krankenhausbetten in Bayern. Die Gesundheitseinrichtungen bieten mehr als 16.000 Vollzeit-Arbeitsplätze.

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