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AAL- Assistenzsysteme für Leben im Alter

Innovationen für ein selbstbestimmtes Leben
(Ambient Assisted Living- AAL)

Auszug aus Internetseiten des Bundesministerium für Bildung und Forschung

Die Vorhersagen über die sozialen Veränderungen unserer Gesellschaft sind eindeutig: Wir leben in einer Gesellschaft, in der Alter und Individualisierung gegenüber Jugend und Gemeinschaft zunimmt.

Das bedeutet, dass die Zahl an älteren und alleinstehenden Menschen stetig größer wird. Diese Entwicklung wird einen steigenden Bedarf an neuen Orientierungs-, Unterstützungs- und Hilfsangeboten bei älteren Menschen schaffen.

Wir brauchen daher technische Systeme, die einen –gewünschten – Teil der Alltagstätigkeiten erleichtern oder übernehmen.

Unter „Ambient Assisted Living" (AAL) werden Konzepte, Produkte und Dienstleistungen verstanden, die neue Technologien und soziales Umfeld miteinander verbinden und verbessern mit dem Ziel, die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensabschnitten zu erhöhen. Übersetzen könnte man AAL am besten mit „Altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben". Damit wird auch schon skizziert, dass AAL in erster Linie etwas mit dem Individuum in seiner direkten Umwelt zu tun hat.

Die Wohnung ist im Wandel…

Während sich Autos in den letzten Jahren zu intelligenten Hightech-Maschinen entwickelt haben, wandelt sich die technische Ausstattung in deutschen Wohnungen seit beinahe 30 Jahren nur wenig.

Dabei gibt es viele hilfreiche Funktionen, die auch für das Auto zur Verfügung stellt sind und etwas abgewandelt auch für die eigenen vier Wänden möglich sind.

Mittlerweile werden die heutigen Wohnverhältnisse von mehr und mehr Menschen verstärkt auf den Prüfstand gestellt, denn sie entsprechen nicht (mehr) ihren Lebens- und Wohnbedürfnissen.

Gestiegene Ansprüche an den Wohnkomfort, die effiziente Nutzung von Energie zur Kostenreduktion, die Veränderung der Wohnkaufkraft oder das Verlangen nach einem Rund-um-Versorgt-sein im Alter, tragen mit zur Definition eines zukunftsfähigen Wohnstandards bei.

Wie wollen und werden wir zukünftig wohnen?

Eine schwierig zu beantwortende Frage, da die Lebensverhältnisse sehr individuell sind. Unstrittig ist jedoch, dass einige intelligente Grundfunktionen, die bereits serienmäßig zur Ausstattung eines Autos gehören, bald auch standardmäßig in Wohnungen zu finden sein werden.

Wir wagen eine Prognose.

Energieeffizienzfunktionen

• Energie wird optimal genutzt durch die Einzelraumregelung der Heizung, die nicht genutzte Räume weniger bzw. gar nicht beheizt, Wenn Fenster geöffnet werden oder bei Abwesenheit schaltet die Heizung einige Grad zurück

• "Heimlicher" Stand-by Verbrauch wird abgeschaltet, viele Geräte benötigen keinen „Standby“ werden eingeschaltet wenn sie ngebraucht werden.

• Energieverbrauchskontrolle durch Smart Metering ( intelligente Zähler von Seiten der Energieversorger)

Lichtfunktionen

• Die Lichtschaltung lässt sich durch Präsenzmelder automatisch steuern und kontrolliert dimmen. So passt sich das zum Beispiel das Raumlicht den äußeren Lichtverhältnissen optimal an. Nachtwege werden sparsam beleuchtet und im Falle eines Stromausfalles werden Sicherheitsbeleuchtungen batteriegepuffert eingeschaltet.

Kommunikationsfunktionen

• Wohnungen bekommen Über die Telekommunikationseinheit eine IP-Adresse, so dass sie mit der Außenwelt vernetzt sind. Dadurch läßt sich auch eine telemedizinische Notfall-Versorgung bzw. Vorsorge integrieren.

mehr Info bei Ihrem Elektro Meister

und

www.barrierefrei.de

www.elektro-fleissner.de

  • Arbeitsgemeinschaft AAL
  • Foto: AG AAL
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  • empfohlen vom BmBF
  • Foto: Bundesministerium Bildung und Forschung
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3 Kommentare

Nee, danke, bitte keine Fernsteuerung meiner Wohnung... das öffnet Missbrauch alle Türen..

Hallo Andreas,

beim Auto ist eigentlich die Fernsteuerung für Abschliessen der Türen, schlüsselloses Starten, automatisches Öffnen der Türen oder Kofferraum mit Funk, Heben und Senken der Fenster usw. gang und gäbe und da fragt keiner nach Missbrauch.
Zudem ist mit einer festen Verkabelung im Haus und Steuerung mittels Schwachstrom eine Belastung durch Elektrosmog und Funkwellen nahezu ausgeschlossen.
Richtig ist, dass eigentlich alles auch eine negative Seite hat und dementsprechend auch der Nutzen.

Um eSmog geht es mir nicht. Auch nicht um Obiges speziell. Sondern um die Vernetzung der Wohnung (von Licht über Waschmaschine bis Stromzähler (die sog. "intelligenden Zähler" sind da längst in Verruf geraten)) am besten noch mit Anbindung ans Internet, um alles fernsteuern oder überwachen zu können. Was toll für den Nutzer ist, kann zum Horror werden bei technischen Pannen oder Hackerangriffen&Co.

Der Vergleich mit dem Auto ist gar nicht so verkehrt. Die vermehrte Elektronik und Vernetzung im Auto sorgt für mehr Ärger und Pannen als für Vorteile (selbst die Werkstättet verzeifeln da oft). Und das eSchloss ist auch nicht immer beliebt.

BTW: Ich persönlich habe übrigens noch einen ganz normalen Schlüssel und werde das auch so lange wie möglich praktizieren ;)

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