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Loujeines neues Lächeln

  • Ahmed Cherchar hat in den letzten Monaten unermüdlich Spenden gesammelt, um den Aufenthalt des Kindes mit seinen Eltern zu finanzieren. Sein Neffe Kaouki wurde vor zwei Jahren ebenfalls hier in Augsburg am Josefinum von Dr. Klaus Roth kostenlos operiert. Glücklich hält er nun dieses Kind auf dem Arm. Ohne seine Hilfe hätte Loujeine nicht diese Chance auf ein besseres Leben gehabt.
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Viele Helfer unterstützten ein gemeinsames Ziel – ein besseres Leben für ein kleines Mädchen

„Vielen, vielen Dank, mit dieser Hilfe wird uns eine große Last abgenommen“, mit diesen Worten bedankte sich Abdelouahid Azbaoui bei den Spendern der CSU Ortsgruppe Steppach. Während der Jahreshauptversammlung war den Mitgliedern die Not dieser Familie zu Ohren gekommen und spontan wurde ein Betrag in Höhe von 160,- € zusammengelegt. Die Spende dient dazu, dass die Familie ihre Lebensunterhaltskosten während dem Aufenthalt in Augsburg bestreiten können.
Mutter Lynda hat drei weitere Kinder in die Obhut ihrer Mutter gegeben um gemeinsam mit ihrem Mann nach Deutschland zu kommen. Ihre jüngste Tochter Loujeine kam am 1. August 2011 mit einer ausgeprägten Kiefer-Gaumenspalte zur Welt. In ihrer Heimat Algerien ist die medizinische Versorgung dieses komplexen Geburtsfehlers nicht möglich und so hat sich die Familie auf eine lange Reise begeben. Den Kontakt stellte Ahmed Cherchar her, dessen Neffe vor zwei Jahren ebenfalls hier am Kinderkrankenhaus Josefinum in Augsburg operiert wurde. Mit unermüdlichem Eifer hat er Spenden gesammelt um das Appartement und einen Teil der Lebenshaltungskosten damit zu decken. Doch das gäbe es nicht, wenn nicht Kieferchirurg Dr. Klaus Roth das Kind kostenfrei operieren würde. Außerdem wird die Kleine von Hals-Nasen-Ohrenarzt Dr Paul Flämig ebenfalls kostenfrei versorgt, sowie von Chefarzt Dr. Michael Heinrich pädiatrisch betreut. Die Katholische Jugendfürsorge übernimmt die Kosten für den Klinikaufenthalt, der Rotary-Club Augsburg-Römerstadt übernimmt die Kosten für die sehr aufwändige Anästhesieleistung und das zahntechnische Labor Rager spendet die Oberkieferplatte, die dem Kind eingesetzt wird um den offenen Rachenbereich zu verschließen. Die erste von drei komplizierten Operationen hat Loujeine bereits überstanden und ab und zu wagt sie schon wieder ein erstes Lächeln. Der schmerzhafte Eingriff fordert die Eltern, die sie abwechselnd stundenlang auf dem Arm tragen um das Kind zu beruhigen und es in den erholsamen Schlaf schaukeln. Die Behandlung dauert voraussichtlich bis Ende August und dann wird Loujeine normal essen und sprechen lernen können. An dieses Ziel klammert sich die Familie, die für ihr Kind hier eine einmalige Chance auf ein besseres Leben erhalten hat. „Danke an alle, die unserer Tochter so selbstlos helfen“, sagen die Eltern.

  • Ahmed Cherchar hat in den letzten Monaten unermüdlich Spenden gesammelt, um den Aufenthalt des Kindes mit seinen Eltern zu finanzieren. Sein Neffe Kaouki wurde vor zwei Jahren ebenfalls hier in Augsburg am Josefinum von Dr. Klaus Roth kostenlos operiert. Glücklich hält er nun dieses Kind auf dem Arm. Ohne seine Hilfe hätte Loujeine nicht diese Chance auf ein besseres Leben gehabt.
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  • Abdelouahid und Lynda Azbaoui mit der kleinen Loujeine. Drei Kinder werden zu Hause in Algerien von Familienangehörigen betreut. Zwei Tage nach ihrer Anreise wissen sie noch nicht so genau was alles auf die Kleine zukommt.
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  • Die erste Operation ist bereits gut überstanden. Loujeine versucht schon wieder ein kleines Lächeln, obwohl das sehr schmerzhaft für sie ist.
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  • In den kommenden vier Monaten wird die kleine Loujeine drei Operationen erdulden müssen, doch dann wird sie künftig normal essen und auch sprechen lernen können.
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  • Um Wohnen und alles außerhalb der Klinik kümmere ich mich. Loujeine ist ein ganz herziges süßes Mädchen die immerzu lacht, obwohl ihr noch alles fremd ist. Da ich fließend französisch spreche klappt die Kommunikation mit den Eltern wunderbar. Erst am Tag ihrer Anreise am 4. Mai sind wir uns zum ersten Mal begegnet, auch wenn bereits seit Monaten um die Einreisevisas gerungen wurde. Jetzt sind alle Beteiligten froh, dass die Hürden genommen wurden.
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