Ihr Kinderlein kommet ...
- hochgeladen von Marion-Christa Nickel
Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch all
zur Krippe her kommet, in Betlehem Stall.
Und seht was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.
Wer kennt nicht dieses alte Weihnachtslied, das schon Generationen vor uns gesungen haben.
Jesus Christus sagt: „In Wahrheit sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.“
Matthäus Evangelium Kapitel 18,3.
Ohne eigenen Verdienst und ohne eigene Leistung bekommen wir die göttliche Liebe des allmächtigen Gottes geschenkt. Gerade an Weihnachten wird dieses Wunder besonders deutlich: Aus seiner göttlichen Liebe heraus, um uns Menschen zu erreichen, ihnen Nahe sein zu können, kommt Gott in diese Welt in Gestalt eines Kindes und schenkt sich uns bedingungslos. Er kam für uns alle, ohne Ansehen der Person. Doch muss jeder Mensch sich bewusst entscheiden, dieses Geschenk anzunehmen. Umzukehren zu Gott.
Man erhält es nicht einfach zugeordnet.
Thomas war ein Jünger (Student) von Jesus. Trotz seines Zweifels und Unglaubens blieb er bei seinen Jüngern. Als Jesus nach seiner Auferstehung an Ostern den Jüngern ein zweites Mal erschien war dieses Mal auch Thomas anwesend. Überwältigt von seiner Anwesenheit rief er „mein Herr und mein Gott“. Jesus sprach: „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“. Oft müssen wir vertrauen, ohne das Ziel oder Ergebnis schon vor Augen zu haben.
Weihnachten lässt uns inne halten von aller Hektik und Herausforderungen des Alltags. Eine Zeit der Familien, eine Zeit der Ruhe, eine Zeit des Glaubens an das Geschenk Gottes, seinen Sohn Jesus Christus.
In der Bibel steht: „Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Fürst des Friedens.
Groß ist die Herrschaft, und der Friede wird kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, es zu festigen und zu stützen durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit.“