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Einbürgerungsfeier im Landratsamt

  • Bildtext: Die beiden Redner des Abends, Mohammed Sulaiman (vorne rechts) und Mayank Jain (sitzend links, mit seiner Frau Sayli Jain) berichteten bei der diesjährigen Einbürgerungsfeier von ihren persönlichen Lebensgeschichten. Zur Einbürgerung gratulieren der Stellvertreter des Landrats, Heinz Liebert (Mitte) sowie Susanne Lerner (rechts hinten) vom Fachbereich Staatsangehörigkeits- und Personenstandsrecht.
    (Bildquelle: Jens Reitlinger)
  • hochgeladen von Landratsamt Augsburg

470 Einbürgerungen seit 2018 im Augsburger Land

Mit der fünftgrößten Einbürgerungsquote von allen 71 bayerischen Landkreisen zählt der Kreis Augsburg zu den beliebtesten Wahlheimaten neuer Staatsbürger im Freistaat. „Es ist mir eine besondere Freude, Ihnen zur Einbürgerung gratulieren zu dürfen“, sagte der Stellvertreter des Landrats, Heinz Liebert, anlässlich der jährlichen Einbürgerungsfeier im Landratsamt. „Sie alle sind nun Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit allen Rechten und Pflichten – einschließlich des so eklatant wichtigen Wahlrechts“, betonte Liebert. Mit seinen drei Schwerpunktthemen Bildung, Mobilität und Gesundheit schaffe der Landkreis Augsburg beste Lebensbedingungen für seine Bürgerinnen und Bürger. Im Jahr 2018 bis Ende September 2019 wurden im Landkreis 470 Personen aus über 50 unterschiedlichen Nationen eingebürgert.

Zwei Neubürger erzählen aus ihrem Leben
Einer von ihnen ist Mayank Jain, der einst als Universitätsstudent nach Deutschland kam. Zuerst habe er sich sehr einsam gefühlt, erzählte der aus Indien stammende junge Mann im Rahmen der Feier. „Mir war sehr wichtig, dass ich schnellstmöglich die deutsche Sprache lerne, um Anschluss zu finden“, sagte der heutige Ingenieur und Vater zweier Töchter. Dann sei alles leichter für ihn geworden – Jain habe erfolgreich studieren können, viele Freunde und schließlich seine neue Heimat gefunden. Seine ebenfalls indisch stämmige Frau Sayli sei zeitgleich mit ihm eingebürgert worden. „Man sagt, Heimat sei der Ort, den man vermisst, wenn man nicht dort ist“, sagte Jain zum Abschluss seiner Rede. „Demnach ist das Augsburger Land meine Heimat.“

„Deutschland ist ein Land voller Liebe, netter Leute und Chancen“, sagte Mohammed Sulaiman, der als zweiter Redner an diesem Abend aus seinem Leben erzählte. In seinem Geburtsland Syrien habe er es schwer gehabt und unter politischer Verfolgung gelitten. Im Jahr 2012 sei er im Landkreis Augsburg angekommen, wo sich der heute 34-Jährige ein neues Leben aufgebaut habe. Aktuell absolviert Sulaiman ein duales Studium. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich in Deutschland in Frieden leben darf“, sagte Sulaiman abschließend.

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