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Ein Moment der Ewigkeit

Liebe Leserin, lieber Leser,
ich bin auf Fortbildung.

Ich habe einen intensiven Tag.
Ich lerne viel über mich,
über mein Leben und meine Arbeit.

Am Abend bin ich geschafft.

Ganz spontan breche ich nach der Abendessen
Richtung Wieskirche auf,
diesem Traum von einer Kirche im Pfaffenwinkel.
Ich weiß nicht, ob sie noch offen ist.

Ich habe Glück.
Bis 20 Uhr geöffnet und kein Mensch da.
Ich betrete diese helle und freundliche
und für diese Jahreszeit angenehm kühle Kirche.

Sofort umhüllt sie mich.
Alles Schwere des Tages fällt von mir ab.
Es wird mir leicht ums Herz.

Ich zünde eine Kerze an
und es öffnet sich mir Himmel.
Am Firmament der Wieskirche
ist ein Regenbogen zu sehen.

In diesem Augenblick bin ich
mit mir und meinem Leben versöhnt - wunderbar.
Auch Ihnen solche Momente des Friedens und der Ewigkeit,
die uns Gott schenkt,
an diesem Tag!

Seien Sie behütet und machen Sie es gut!

Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen kurz vor 6
(Gesendet von Hitradio RT-1 am 7. August)
PS: Hast Du/ Haben Sie auch schon solche besonderen Momente, Momente der Ewigkeit erlebt? Es wäre schön, wenn Sie das hier teilen könnten. Also wenn Sie Lust haben, dann schreiben Sie es hier. Es ist für die Menschen, die es erleben, auch ein erhebender Moment. Ich würde mich freuen.

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4 Kommentare

Wenn ich mich auf einen anderen Weg des Alltags als zu Kirche oder im Urlaub außerhalb Deutschlands bewege und plötzlich eine beliebige Kirche sehe, wirkt diese wie ein Magnet auf mich.
Obwohl ich, weis Gott, nicht die Konfession aller Kirchen kenne und auch nicht die Religionszugehörigkeit ist mein erster Gedanke, habe ich jetzt die Zeit und wie viel um meinen anderen pflichten nachzukommen, dort mal rein zu schauen oder auch nicht.

Eine Kerze zum anzünden habe ich in dieser Spontanität nicht mit und konnte mehrfach keine anzünden, denn viele sind in Europa offen aber manchmal Menschenleer oder nur mit einer Person. Als Fortbildung könnte ich es beruflich nicht Bezeichnen und wenn doch, jeder Tag ist anders als alle zuvor. Die Gewissheit, allein in der Kirche zu sein habe ich dabei nie gehabt. Dank Gott.

In der Natur, im Wohnzimmer, auf dem Marktplatz - ganz plötzlich fühle ich mich frei, versöhnt und leicht.
Vor mir liegt meine Suleika, grau und alt. Sie ist am Hinübergleiten über den Regenbogen in die Ewigkeit. Grüß mir meinen Mann, meine Mutter, meinen Vater, alle . . .
dieser Augenblick schenkt mir Nähe zu dem, der seine Hand über uns hält . . .

Sehr schön...

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