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5 Tipps zur Planung und Pflege
Frühjahrsprojekt Gartenteich

  • Ein Gartenteich ist eine schöne Naturoase, an der sich herrlich entspannen lässt.
  • Foto: DJD/Eheim
  • hochgeladen von PR Redaktion

Ein Gartenteich ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein eigenes kleines Ökosystem, das jeden Garten bereichert. Bevor Hobbygärtner jedoch den ersten Spatenstich wagen, ist eine sorgfältige Planung wichtig, damit die Naturoase langfristig Freude bereitet. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen, den Traum vom perfekten Gartenteich zu verwirklichen.

1. Größe und Standort

Die Größe des Teichs sollte gut durchdacht sein und zum Gesamtbild des Gartens passen. Möchten Sie Fische halten? Dann ist eine ausreichende Tiefe wichtig, etwa 80 Zentimeter, damit die Tiere auch im Winter gut überleben können. Ein ökologisches Gleichgewicht stellt sich schneller ein, wenn der Teich größer ist. Der Standort sollte idealerweise im Halbschatten liegen, fernab großer Laubbäume, um das Einfallen von Blättern zu verhindern.

2. Planung der Teichzonen

Beim Aushub des Teichs sollten verschiedene Zonen berücksichtigt werden: die Sumpfzone, die Flachwasserzone und die Tiefwasserzone. Jede Zone hat ihre eigenen Anforderungen an Tiefe und Bepflanzung, um ein ausgewogenes Ökosystem zu schaffen - ein Teichratgeber unter www.eheim-teich.de gibt dazu wertvolle Tipps.

3. Auswahl der Teichtechnik

So richtig schön ist das Naturparadies nur mit klarem Wasser. Und dafür gibt es Pumpen und Filter. Die benötigte Teichtechnik hängt von der Größe des Biotops ab. Die Pumpe wird vor dem Befüllen des Teichs an der tiefsten Stelle eingesetzt. Das Gerät bewegt das Wasser, pumpt es durch den Filter und sorgt somit für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr. Praktisch sind aufeinander abgestimmte Komplettsets wie LoopPro von Eheim. Der Durchlauffilter kann bequem am Rand des Teichs installiert werden und hat den Vorteil, dass er mit einem Vorfilter ausgestattet ist, der groben Schmutz schon abfängt, bevor das Wasser durch die weiteren separaten Filterkammern fließt. Ein vorgeschalteter UVC-Klärer tötet zudem Keime, Bakterien und Algensporen ab.

4. Einsetzen von Fischen

Nachdem der Teich angelegt und mit Wasser gefüllt ist, dauert es einige Wochen, bis sich das ökologische Gleichgewicht einstellt und man Fische einsetzen kann. Grundsätzlich gilt: Fische sollten erst ab einer Teichgröße von 3.000 Litern eingesetzt werden. Achten Sie darauf, welche Fischarten miteinander harmonieren und ob die Tiere eher Einzelgänger sind oder in Gruppen gehalten werden sollten.

5. Künftiges Algenwachstum vermeiden

Sinnvoll ist die Anschaffung eines Schlammsaugers, um künftig abgelagerte Biomasse aus Pflanzenresten und Schlamm vom Boden beseitigen zu können. Dies trägt dazu bei, den Nährstoffgehalt im Wasser zu senken und damit ein starkes Algenwachstum im Sommer zu vermeiden.

Kurzfassung

Ein Gartenteich ist ein schöner Blickfang. Bevor Hobbygärtner jedoch den ersten Spatenstich wagen, gilt es sorgfältig zu planen. Die Größe des Teichs etwa sollte zum Gesamtbild des Gartens passen. Möchten Sie Fische halten? Dann ist eine ausreichende Tiefe wichtig, etwa 80 Zentimeter, damit die Tiere auch im Winter gut überleben können. Beim Aushub des Teichs sollten verschiedene Zonen berücksichtigt werden: die Sumpfzone, die Flachwasserzone und die Tiefwasserzone. Die benötigte Teichtechnik hängt von der Größe des Biotops ab. Empfehlenswert ist das Einsetzen eines Teichfilter-Komplettsystems wie LoopPro von Eheim, das Wasser automatisch durch mehrere Filterschichten sowie den integrierten UVC-Klärer führt. Weitere Infos und Tipps unter www.eheim-teich.de.

Text: djd

  • Ein Gartenteich ist eine schöne Naturoase, an der sich herrlich entspannen lässt.
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  • Mit einem Schlammsauger lässt sich abgelagerte Biomasse aus Pflanzenresten und Schlamm vom Boden absaugen.
  • Foto: DJD/Eheim
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