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BUND Naturschutz Pressemitteilung zum St 2036 - Ausbau zwischen Heretsried und Holzhausen und dem Bau der Ortsumgehung von Adelsried

  • Richard Mergner kommt zum Peterhof
  • Foto: BUND Naturschutz e.v-
  • hochgeladen von Erika Bißle

RichDer Kreisgruppenvorstand des BUND Naturschutz Augsburg traf sich mit den Ortsgruppenvorsitzenden von Gablingen und Welden am Peterhof. Die Wahl des Tagungsortes sollte demonstrativ den Vorsitzenden der Ortsgruppen, Dr. Albert Eding und Irmgard Del Pino für Ihren Widerstand gegen die Ausbaupläne der Staatsstraße 2036 den Rücken stärken. Vorausgegangen waren bereits eine ablehnende Stellungnahme im Rahmen des Planfeststellungsverfahren, zwei Presseveranstaltungen und eine Bürgerpetition mit mittlerweile 3300 Unterschriften. „Wir werden auch weiterhin den Widerstand gegen die völlig überzogenen Ausbaupläne aufrechterhalten“, so Kreisgruppenvorsitzender Johannes Enzler. „Erst vor kurzem fand eine Protestwanderung von Holzhausen zum Peterhof statt, an der viele junge Familien teilnahmen“, berichtete Dr. Albert Eding. Noch vor der Sommerpause wird der neu gewählte BUND-Landesvorsitzende Richard Mergner am Peterhof anlässlich eines weiteren Pressetermins die Gegner des Ausbaus vor Ort unterstützen. Im Herbst sollen dann die Vertreter der im Landtag vertretenen Parteien den Bürgerinnen und Bürger ihre Haltung zu den Ausbauplänen darlegen.
Wie überzogener Straßenausbau das Landschaftsbild im Naturpark zerstören kann darüber berichtete die Ortsgruppenvorsitzende von Welden Irmgard Del Pino im Zusammenhang mit dem Bau der Umgehungsstraße für Adelsried. Dabei sind massive Rodungen im Streitheimer Forst durchgeführt worden. In der BUND OG Welden frägt man sich, ob das die Holzwinkel-Landschaft ist, die wir der nächsten Generation überlassen wollen?
Die BUND OG Welden fordert seit dem Aus für die Welden-Bahn eine parallel zum Welden-Radweg verlaufende, schnelle Schienen-Anbindung in Flächennutzungsplänen und Bebauungsplänen nicht aus den Augen zu verlieren. Auch für den von Adelsriedern beklagten Durchgangsverkehr hätte sich damit eine landschaftsschonendere Lösung finden lassen. Die langjährige Forderung nach einem schnellen Schienen-Anschluss erhält neue Aktualität angesichts der Boom-Region Augsburg, die mit dem Ausbau der Uni-Klinik im Nordwesten Augsburgs eine weitere Zunahme des Pendlerstroms in den Holzwinkel erwarten lässt.

Gez. Johannes Enzler
BUND Naturschutz Kreisvorsitzender

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