Ausstellung mit Handysammelaktion: "Rette die Welt...zumindest ein bisschen"
Ob Wasser, Rohstoffe oder Energie – wir alle verbrauchen täglich Ressourcen. Doch welchen Preis zahlen Menschen und Umwelt für den Ressourcenhunger unseres Lebensstils? Und was kann jeder Einzelne tun, um den Rohstoffverbrauch wirksam und nachhaltig zu reduzieren? Unter dem Motto „Rette die Welt ... zumindest ein bisschen“ liefert die Ausstellung der Verbraucherzentrale Bayern passende Antworten und viele Anregungen für den Alltag.
Der Landkreis Augsburg zeigt die Ausstellung vom 4. bis 25. März 2020 im Foyer des Landratsamts, Prinzregentenplatz 4 in Augsburg. Geöffnet ist sie von Montag bis Mittwoch von 7.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 17.30 Uhr und freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr.
Schulen können im Landratsamt Augsburg für die Jahrgangsstufen drei bis zehn Führungen inklusive Arbeitsmaterialien vereinbaren. Ansprechpartnerin ist Frau Helga Thalmann-Schwarz, Telefon 0821 3102 2613, E-Mail: klimaschutz@LRA-a.bayern.de.
Verschiedene Themenstationen laden zu einem abwechslungsreichen Gang durch die Welt des Ressourcenschutzes im Alltag ein. Besucher können zum Beispiel den „ökologischen Rucksack“ aufsetzen und ein Gefühl dafür entwickeln, wie schwer die tägliche Ressourcennutzung wiegt. Sie erfahren auch, welche wertvollen Rohstoffe in unseren Handys schlummern. Und am „Lebenden Buch“ kann jeder testen, wie ressourcenfit er ist. Denn Ressourcen zu schützen ist nicht kompliziert und der Beitrag jedes Einzelnen zählt, so die Botschaft der Ausstellung.
Besucher der Ausstellung können gebrauchte Mobiltelefone abgeben
Im Rahmen der Ausstellung werden auch alte Handys entgegengenommen. Denn die Geräte enthalten wertvolle Rohstoffe, die wiederverwertet werden können. Alle abgegebenen Handys werden nach Durchführung einer zertifizierten Datenlöschung fachgerecht recycelt.
Ressourcentipps zum Mitnehmen
Zum Mitnehmen gibt es für die Ausstellungsbesucher ein Faltplakat mit den wichtigsten Ressourcentipps und weiterführenden Links. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es auch online unter www.rette-die-welt.bayern.