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Landkreis Augsburg
Warum Auszubildende bei Firma Deuter früh Verantwortung übernehmen dürfen

  • Landrat Martin Sailer (mittig) im Gespräch mit Timo Braunbarth, der bei der Deuter Sport GmbH in Gersthofen seine Ausbildung absolviert. Den Unternehmensbesuch begleiteten die Ausbildungsleiterin der Firma Deuter, Claudia Krings (ganz links im Bild) sowie Angela Vögele, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens und Herwig Leiter, der den Fachbereich Wirtschaft und Tourismus im Landratsamt Augsburg leitet.
  • Foto: Julia Pietsch
  • hochgeladen von Landratsamt Augsburg

Landrat Sailer zu Gast bei Rucksackhersteller in Gersthofen
Von „turbulenten Zeiten“ spricht Robert Schieferle, wenn er an die von der Pandemie geprägten Vorjahre zurückdenkt. Inzwischen sei die Deuter Sport GmbH zurück in besserem Fahrwasser, wie es der Geschäftsführer des Gersthofer Unternehmens ausdrückt. „Ein erheblicher Grund für unsere jetzige Lage ist unser stabiles Team, in dem auch die Auszubildenden eine bedeutsame Rolle spielen“, so Schieferle im Gespräch mit Landrat Martin Sailer weiter. Insgesamt werde Verantwortung bei Deuter großgeschrieben – sowohl in Bezug auf die Qualität der Rucksäcke und Schlafsäcke, die seit vielen Jahren zur Referenz im Bereich Bergsport zählen, als auch mit Blick auf die Nachhaltigkeit der Produkte. Früh übernehmen auch die Auszubildenden bei Deuter Verantwortung, wie Timo Braunbarth berichtet. Seit zwei Wochen ist der werdende Außenhandelskaufmann in der Exportabteilung des Unternehmens tätig, nachdem er zuvor im Einkauf mitgearbeitet hat. Der Praxisanteil sei in der Ausbildung überdurchschnittlich hoch und man traue ihm die selbstständige Umsetzung eigener Projekte zu. Auf die Ausbildung sei er im Rahmen eines Schulklassenbesuchs aufmerksam geworden. „Ich bin überzeugt davon, dass echtes Lernen stets Praxis voraussetzt. Auch unseren Azubis im Landratsamt übertragen wir früh Verantwortung, ermutigen sie zur Initiative, lassen Fehler zu“, vergleicht Landrat Sailer.

Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie
Auch im handwerklichen Bereich bietet Deuter eine Ausbildungsmöglichkeit in der werkseigenen Reparaturwerkstatt an. Laut Ausbilderin Anna Steffen wurde dringend Verstärkung in diesem Bereich benötigt. Täglich fallen zwischen 20 und 40 Reparaturen an, überwiegend handelt es sich um klemmende Reißverschlüsse. „Unsere Produkte sind qualitativ auf Haltbarkeit ausgelegt und daher setzen wir im Sinne der Nachhaltigkeit auf Reparatur, statt auf Verschleiß und Neukauf“, so Steffen. Die Auszubildenden stellen der Ausbilderin zufolge eine große Stütze bei der Bewältigung der Arbeitslast dar. Zum Abschluss der dreijährigen Ausbildung werden die ersten Auszubildenden je ein Prüfstück vorlegen. Landrat Martin Sailer zeigte sich angetan von der Integration der Auszubildenden in den laufenden Betrieb: „Traditionsreiche Unternehmen wie Deuter leben davon, dass sich die Mitarbeitenden mit der eigenen Philosophie und Marke identifizieren können. Ihr Betrieb macht vor, wie man seine Belegschaft zu Botschaftern macht“, so der Landrat.

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