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TV-Tipp: Und alle haben geschwiegen - Schläge im Namen des Herrn

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Und alle haben geschwiegen

Zum Thema Kindesmißbrauch wurde bekanntlich im Jahre 2009 der Runde Tisch ins Leben gerufen und zur Aufklärung ganz ganz viel versprochen. Heute nach 4 Jahren sitzt man in Berlin nun wieder zusammen und zieht eine ganz traurige Bilanz. Das Ergebnis darf man wohl als dürftig bezeichnen, da man sich über das Aufbringen der Summe von 100 Millionen Euro nicht einigen kann.

Opferschutzorganisationen und Opfer forderten, dringendst eine Verlängerung der Verjährungsfrist zu verabschieden, aber dazu konnte man sich leider nicht durchringen. Somit arbeitet die Zeit weiter für die Täter und die Opfer gehen wieder einmal leer aus. Die angebotenen Abfindungen oder Schmerzensgeld kann man als Witz für die erlittenen Schäden betrachten.

In der Sendung Frontal21 des ZDF am 19.02.13 brachte man einen Beitrag (kann noch kurze Zeit in deren Mediathek angeschaut werden) zu den Kindesmißhandlungen und des Runden Tisch in Berlin. Beispielsweise wurden Dokumente gezeigt, dass die Kinder als "Leiharbeiter" an Fremdfirmen vermittelt wurden und diese dafür gerade einmal einen Stundenlohn von 5 Pfennigen erhielten, den Rest steckten die Heime in ihre eigenen Taschen.

Dabei wurden auch Filmausschnitte gezeigt, der am 04.03.13 um 20:15 im ZDF gesendet wird. Auch kamen Opfer zu Wort, welche damals in Heimen mißhandelt und ausgebeutet wurden.

In Anschluss von 21:45 - 22:15 die Dokumentation: "Über das Leid der Heimkinder."

Nachtrag: http://www.br.de/nachrichten/kinder-missbrauch-run...

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6 Kommentare

Danke für den Tipp!

  • H. K. am 21.02.2013 um 10:02

http://www.br.de/nachrichten/kinder-missbrauch-runder-tisch-100.html

Diese Nachricht des Bayerischen Rundfunks, (Video) scheint doch etwas Bewegung mit dem Hilfsfond der 100 Millionen in die Sache zu bringen.

Wie Kristina Schröder darin angibt, könne ggf. der Bund mit seinem Anteil von 50 Mio. bedingungslos einspringen.

Die meisten Bundesländer verweigern sich aber weiterhin an der Finanzierung der übrigen 50 Mio, nur ein Bundesland der Freistaat Bayern, nicht.

Obwohl die nominelle Entschädigung für Taten in der Vergangenheit nicht im Vordergrund stehen sollte sondern das Verhindern des menschenunwürdigen Umgangs mit Kindern und Jugendlichen in Heimen und Internaten, muss man doch sagen, dass eines erstaunt: Das Unverständnis der Bundesländer, die sich der Entschädigungs-Initiative verweigern. Was steckt dahinter? Liegt es daran, dass eine Reihe der Verantwortlichen der nun aufgedeckten Taten über Jahrzehnte hinweg zu den hochgelobten "Pädagogik-Ikonen" derer gehörten, die in den Verweigerungs-Ländern die Mehrheit haben?

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