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Stärkung des heimischen Handwerks - Landrat Martin Sailer trifft Vertreter der Kreishandwerkschaft Augsburg

Die Stärkung des heimischen Handwerks bei der Vergabe von Aufträgen durch die öffentliche Hand, dieses Thema stand bei einer Besprechung mit Vertretern der Kreishandwerkerschaft Augsburg mit Landrat Martin Sailer im Mittelpunkt. Kreishandwerksmeister Konrad Rebholz stellte dabei seine Wünsche hinsichtlich der Stärkung des heimischen Handwerks vor: „Regionale Betriebe sollten mehr Chancen bei der Vergabe von Aufträgen durch die öffentliche Hand erhalten.“ Möglich sei dies zum Beispiel wenn Aufträge in Fachlose aufgeteilt würden. Weitere Anregungen des Kreishandwerksmeisters waren unter anderem eine konsequente Ausnutzung der Wertgrenzen bei der freihändigen Vergabe oder Ausschreibung, sowie der Hinweis auf das Gebot der Selbstausführung.
Kreisbaumeister Frank Schwindling und Sachgebietsleiter im Landratsamt Karl Rohrmoser erläuterten die Vergabepraxis im Landratsamt. Hier gebe es auch rechtliche Probleme bei EU-weiten Ausschreibungen, sagte Schwindling. Als Beispiel nannte der Kreisbaumeister das Gymnasium Königsbrunn. „Es bestand die Pflicht einer EU-weiten Ausschreibung zu 80 Prozent“. Grundsätzlich, betonte Karl Rohrmoser, habe der Landkreis in jedem Fall großes Interesse an einer Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben. Beim Einholen von Angeboten und beschränkten Ausschreibungen werde dies auch bereits seit längerer Zeit so praktiziert.
Um die regionalen Betriebe noch besser zu unterstützen, sagte Landrat Martin Sailer zu, die Bürgermeister über eine verstärkte Zusammenarbeit zu informieren. Außerdem schlug er vor, die Vergaben nach Öffentlicher Ausschreibung, Beschränkter Ausschreibung und Angebotseinholung aufzulisten. „Und, es soll ausgewertet werden, wie hoch der Anteil der Vergaben an heimische Betriebe ist.“ In der Kritik steht auch der Umfang und die teilweise umständliche Sprache des Leistungsverzeichnisses. Hier sollten die Möglichkeiten zur Verkürzung der Vorbemerkungen geprüft werden.

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Toller Landrat ! Weiter so !

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