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Seniorenunion Augsburg kritisiert Stadtregierung

Zum Artikel Stadt greift Bürgern in die Taschen:
CSU Senioren monieren massiv Grundsteuererhöhung mit breiter
Mehrheit -
(oH). Bei der Monatsversammlung Januar 2016 der Augsburger Seniorenunion, die diesmal im Kolpinghaus tagte, kam es nicht nur in der Flüchtlingsfrage zu hitzigen Diskussionen, sondern vor allem Themen der Stadtpolitik forderten die etwa 50 anwesenden Mitglieder zu heftigen Attacken gegen die Regierenden in der Fuggerstadt.
Bezirksrat a.D. Klaus Müller ging vor allem auf das Thema Mietspiegel ein und sprach sich mit leidenschaftlicher Stimme gegen die Einführung aus. Nach seiner Ansicht vermieten zahlreiche Immobilienbesitzer ihre Objekte unter dem in ihren Stadtteilen üblichen Vorschriften. Bei einem Mietspiegel wären viele Vermieter gezwungen ihre Preise anzuheben. Vorstandsmitglied Josef Niederleitner aus Inningen monierte die viel zu hohe Grundsteuer. Das trifft nicht nur die Vermieter, sondern auch sehr stark die Mieter und hier vor allem die Senioren, meinte Niederleitner der zugleich auch im Vorstand des Seniorenbeirates ehrenamtlich wirkt. Höhere Kassenbeträge und höhere Beiträge zur Pflegeversicherung treffen die „Alten“ schon hart genug, so daß mit der Grundsteuer maß gehalten werden muß. Die anwesenden Stadtratsmitglieder Ingrid Fink, Josef Hummel, Klaus Dieter Huber und Max Weinkamm, die zugleich auch Mitglied der Seniorenunion sind gaben aber zu verstehen, das die Grundsteuer auf Vorgaben der Regierung von Schwaben beruht, die im Gegensatz den Haushalt der Stadt zu genehmigen hat. Bezirksvorsitzender Altstadtrat Heinrich Bachmann bittet die Stadtregierung mit Augenmaß die geplanten Erhöhungen auf allen Gebieten zu überdenken. Die meisten Senioren machten unmissverständlich klar das die Senioren bald die Mehrheit der Wähler bilden. Auch das Thema Flüchtlinge erregte die Mitglieder der Seniorenunion. Stellvertretende Bezirksvorsitzende Ludovika Kelz monierte vor allem die zu große Anzahl von Flüchtlingen. Zu diesem Thema wird die Seniorenunion eine eigene Presseerklärung abgeben, wie Pressesprecher Kurt Aue mitteilte.

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