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Kernkraft als "Basis"- Energiequelle?

In den Bundesländern wie Brandenburg, Bremen, Saarland und Nordrhein-Westfalen wird mehr als die Hälfte des Stroms in Kohlekraftwerken erzeugt, in Hamburg und Sachsen liegt der Anteil von Kohlestrom bei 85,3 Prozent bzw. 75,1 Prozent. Die Verbrennung von Kohle ist eine der Hauptursachen für schädliche CO2-Emissionen in die Atmosphäre. Deutschland verfehlt höchstwahrscheinlich seine Ziele zur Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen – für 2020 war geplant, die CO2-Emissionen um 40 Prozent zu reduzieren, im vorigen Jahr waren rund 35 Prozent geschafft. Die Bundesregierung hat in diesem Jahr das Klimaschutzpaket vorgelegt, aber selbst mit diesen Maßnahmen wird es nach Einschätzungen wohl nicht möglich sein, das Ziel einer 55-prozentigen Reduzierung bis 2030 zu erreichen. Darüber hinaus warnen deutsche Netzbetreiber davor, dass der Kohleausstieg zu Stromengpässen in Regionen führen könnte, die hauptsächlich von Kohlekraftwerken versorgt werden. Die Lösung dieses Problems könnte darin bestehen, die Kernenergie als „Basis“-Energiequelle zu nutzen – Kernkraftwerke belasten die Umwelt mit klimaschädlichen Stoffen wie Treibhausgasen, Asche oder Abwässern nicht – die Kernenergie ist also eine umweltfreundliche Energiequelle.

Internationale Experten verweisen auch auf die Vorteile der Kernenergie als „Basis“-Stromquelle. So bemerkt beispielsweise Rolf Jonas Persson, Dozent für Physik an der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technik: „Die Kernkraft kann als „Basis“-Energiequelle genutzt werden, da sie leicht zu kontrollieren ist, d.h. die Kernkraft sorgt für die Stabilität der erzeugten Energie. Die von den meisten erneuerbaren Energiequellen erzeugte Energie ist instabil, weshalb eine zusätzliche „Basis“-Quelle benötigt wird. Wenn es keine alternative „Basis“-Energiequelle gibt, kann die Kernenergie zu einer solchen Energiequelle werden, sofern dies wirtschaftlich sinnvoll ist. Ich glaube nicht, dass es bei ordnungsgemäßer Konstruktion und Wartung der Kernreaktoren Sicherheitsprobleme geben kann. Die Reaktoren an sich sind nicht der Hauptgrund zur Sicherheitssorge, da ein Kernreaktor der am besten kontrollierte und gut regulierbare Teil der Kernkraftkette ist. Zu den Hauptvorteilen der Reaktoren der Generation III+ gehören passive Sicherheitssysteme und die Fähigkeit, Plutonium zu verbrennen, was bei den Reaktoren der Generation IV der Fall ist“.

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2 Kommentare

Es sind nicht die Kohlekraftwerke die das meiste Kohlendioxid in die Atmosphäre abgeben so wie man uns Bürgern immer weiß gemacht werden soll, sondern es sind die natürlichen Vorgänge der Natur.

Hierzu ein paar Informationen:

Die Erde ist bereits ca. 4500 Millionen Jahre alt. In dieser Zeit hat es viele turbulente Entwicklungen der Zusammensetzung unserer Atmosphäre gegeben.

Vor ca. 4000 Millionen Jahren bestand unsere Atmosphäre zu etwa 80 Prozent aus Wasserdampf und zu 10 Prozent aus Kohledioxid.
Der Sauerstoff war noch im Gestein und den Mineralien gebunden.

Vor ca. 700 Millionen Jahren stieg der Sauerstoffgehalt als Ozon drastisch an, und schützte so die Erde vor den UV Strahlen des Kosmos.

Während des Karbons stieg der Sauerstoffgehalt bis auf 30 Prozent an. Kennzeichnend dafür sind die damaligen großen Insekten..

Später sank der Sauerstoffgehalt wieder, und beträgt heute 21 Prozent.

Auch der Kohlendioxidgehalt sank von 10 Prozent im Laufe der Jahrtausende auf die heutigen 0,04 Prozent ab.

Wir sehen also das diese Schwankungen des Kohlendioxids und des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre natürlicher Art sind.

Ich bin aber auch der Meinung die Kernenergie die einzige Energieart ist die unsere Zukunft sichern kann.

Ist die Energiewende nur ein Flopp -Ich behaupte JA!

Wissenschaftler die früher behaupteten das die Erde keine Scheibe sondern eine Kugel sei, wurden von der Kirche verfolgt und hart bestraft. Jetzt bin ich wohl an der Reihe. Ich behaupte:

Die Energiewende hat keinen Einfluss auf die Erderwärmung!

Hiermit möchte ich versuchen meine These zu begründen.

Informationen und Fakten:

Unsere Erde ist eine Fussbodenheizung

Unsere Erde hat eine Fußbodenheizung mit Wärmespeicher. Die Heizung ist die Erde selber. Im Kern der Erde herrscht eine Temperatur von ca. +6000 °C. In 700 Kilometern Tiefe herrscht in der Erde immer noch eine Temperatur von +2000°C.
Das bedeutet, dass vom Erdkern her laufend Wärmeenergie nach oben abgeleitet wird.

Aber wo geht die Wärme denn hin?

Unsere Weltmeere sind Wärmespeicher.

Die Erdoberfläche ist zu etwa 66 Prozent mit Wasser bedeckt. Wasser hat eine hohe spezifische Wärmekapazität, es speicher viermal so viel Energie wie die Luft unserer Erdatmosphäre.
Wasser speichert ca. viermal so viel Energie wie unsere Atmosphäre.
Also sind unsere Weltmeere unser größter Wärmespeicher.

Die Sonne ist unsere Außenheizung.

Die Sonnenstrahlung bringt uns zusätzliche Energie. Die Energieverteilung ist über die Erdoberfläche sehr unterschiedlich. Sie kann am Äquator eine Leistung von über 1000 Watt je Quadratmeter betragen. In unseren Breiten beträgt sie ca. 500-800 Watt pro Quadratmeter.

Ein Teil der Sonnenenergie wird bereits in der Atmosphäre absorbiert. Ein anderer Teil erreicht den Erdboden, und wird von der Boden-und Wasseroberfläche absorbiert. Aber auch ein Teil der Sonnenstrahlung wird wieder ins Weltall reflektiert.

Was passiert denn mit der Lufthülle um unsere Erde?

Unsere Atmosphäre reicht bis in eine Höhe von ca. 17 Kilometer. Der Erdradius hat eine Länge von ca. 6370 Kilometer.
Das heißt, der Erddurchmesser, also auch die feste Materie, ist ca. 380-mal größer als die Höhe unserer Atmosphäre.

Stellen sie sich ein Hühnerei vor. Die Eierschale ist unsere Lufthülle, der Rest unsere Erdmasse.

Größenverhältnis der Erdmasse zur Atmosphärenmasse.

Die Erde wiegt ca. 5.972.000.000.000.000.000.000 Tonnen. Unsere Atmosphäre hat aber nur eine Masse von 5.150.000.000.000.000 Tonnen.

Das heißt die Erde ist eine Millionen mal schwerer als das Gewicht unserer Atmosphäre.

Fazit:

Für die Erderwärmung, und auch für die Abkühlung unserer Erde, sind nicht der Mensch, sondern die Erdtemperatur und die Sonneneinstrahlung verantwortlich.
Die Qualität unserer Atemluft wird allerdings zum größten Teil vom Menschen beeinflusst!

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