myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

IG BCE Vertrauensleute am Industriepark Bobingen fordern 6,7 Prozent mehr Geld!

Bei einer Vertrauensleutesitzung am 19.01.2011 haben die gewerkschaftlichen Vertrauensleute der Firmen Johns Manville, ABB und Nextrusion die diesjährige Tarifforderung beschlossen.

Nach intensiven Beratungen mit den Gewerkschaftsmitgliedern wurde unter Beisein des IG BCE Bezirksleiters Torsten Falke und des Bundestarifkommissionsmitglieds Kamillus Frank folgende Tarifforderung beschlossen.

1. Die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen sollen um 6,7 % erhöht werden.

2. Die Tarifkommission wird beauftragt, einen Anschlusstarifvertrag auszuhandeln der die Laufzeit von 12 Monaten nicht überschreitet.

Die Vertrauensleute und Betriebsräte berichteten, dass eine stabile wirtschaftliche Situation der Betriebe am Industriepark Bobingen vorliegt. Die Auslastung der Anlagen sei so gut wie seit Jahren nicht mehr. Auch gute Betriebsergebnisse seien an der Tagesordnung.

Speziell in den Krisenjahren 2009 und 2010 hätten die Beschäftigten durch lang anhaltende Kurzarbeit und die damit verbundenen Ausfälle bei Schichtzulagen massive finanzielle Einbußen gehabt. Um die Arbeitsplätze zu erhalten und möglichst gute Startbedingungen nach der Krise aufrecht zu erhalten, seien die Belegschaften diesen Weg mitgegangen, so Torsten Falke von der IG BCE.

Für die Beschäftigten der Trevira gelten die Tarifforderungen leider nicht, so Falke weiter. Für sie existiere ein Haustarifvertrag, der Tariferhöhungen für 2011 und 2012 nicht vorsehe, dafür aber eine besondere Absicherung der Arbeitsverhältnisse und einen Bonus für IGBCE Mitglieder vorsehe. Dies war notwendig geworden, weil Insolvenzverwalter Werner Schneider nicht bereit war, mit der neuen Trevira, Mitglied im Chemiearbeitgeberverband zu werden.

„Die Finanzlage der Arbeitnehmerhaushalte ist aufgrund von nie stattgefundenen Steuerentlastungen in vielen Fällen prekär. Die Kollegen wollen einen Teil des wirtschaftlichen Erfolgs in diesem Jahr in ihren eigenen Geldbeuteln sehen!“ so Kamillus Frank, Bundestarifkommissionsmitglied aus Gersthofen

Verhandlungsauftakt für Bayern ist am 22. Februar 2011 in München.

Die IGBCE vertritt ca. 7.000 Beschäftigte in den Chemie und Automobilzulieferbetrieben im Regierungsbezirk Schwaben

Weitere Beiträge zu den Themen

BobingenTreviraJohns ManvilleInitiative generationenfreundliches AugsburgGeldIGBCEDGBChemieIWBSoziale GerechtigkeitNextrusionTarifrunde

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

UnterhaltungJahreshauptversammlungonlineWirtschaftUmweltschutzAktionstagLandrat Martin SailerReisenNormen WeberEntspannungFreizeitLandratsamt Augsburg

Meistgelesene Beiträge