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Grüne wollen ausländische Rentner ohne Sprachkenntnisse und Wissenstest einbürgern

  • Rentner. Ein Stillleben von Itze 81 / pixelio.de
  • hochgeladen von Michael S.

Die "Grünen" wollen ausländische Rentner unabhängig von Sprachkenntnissen einbürgen. Zumindest, wenn es nach Memet Kilic, dem integrationspolitischen Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, geht.

„Mit der Einbürgerungsoffensive lassen sich Hunderttausende Rentner mit ausländischen Wurzeln für Deutschland gewinnen“, sagte Kilic der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Er erhofft sich dadurch, dass Kinder mit Migrationsintergrund im Gegenzug Deutschland lieben werden.

Mögliche Zuneigung für tonnenweise Geld aus der Rentenkasse? Eine Gleichung, die einerseits nicht aufgehen dürfte und Deutschland andererseits in den finanziellen Ruin treiben könnte. Denn die Rentenkassen sind ohnehin schon jederzeit vom Kollaps bedroht. Wenn aus diesen fast leeren Töpfen auf einen Schlag dann auch noch ganze Heere von Ausländern bedient werden, die weder die Landessprache sprechen noch Grundwissen über Deutschland haben, droht sowohl der Bundesrepublik als auch Rentnern, die dann unausweichlich weitere Kürzungen hinnehmen müssten, aus finanzieller Sicht eine düstere Zukunft.

Kilic begründet den Vorschlag der „Grünen“ damit, dass es bei Einwanderern der ersten Generation und ihren Familien auf großes Unverständnis stoße, wenn der Staat bei Rentnern auch nach Jahrzehnten in Deutschland Sprachkenntnisse oder Wissenstests zur Auflage für Einbürgerungen mache. „Das ist das Gegenteil einer Politik der ausgestreckten Hand“, prangerte der Bundestagsabgeordnete an.

Was Kilic nicht sehen will, nicht sehen darf oder zumindest außer Acht lässt: Für einen ausländischen Mitbürger, der seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, arbeitet und Steuern zahlt, sollte es ein Leichtes sein, entsprechende Sprachkenntnisse vorzuweisen und die notwendigen Eckdaten der deutschen Geschichte und Kultur zu kennen. Darüber hinaus sollte sich Kilic die Frage stellen, warum die Ausländer in seinem Fall, die „seit Jahrzehnten“ in der Bundesrepublik leben, erst im fortgeschrittenen Alter deutsche Staatsbürger werden wollen.

Foto: Itze81 / pixelio.de

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2 Kommentare

> "Für einen ausländischen Mitbürger, der seit Jahrzehnten in Deutschland lebt, arbeitet und Steuern zahlt, sollte es ein Leichtes sein, entsprechende Sprachkenntnisse vorzuweisen und die notwendigen Eckdaten der deutschen Geschichte und Kultur zu kennen. Darüber hinaus sollte sich Kilic die Frage stellen, warum die Ausländer in seinem Fall, die „seit Jahrzehnten“ in der Bundesrepublik leben, erst im fortgeschrittenen Alter deutsche Staatsbürger werden wollen."

Damit ist doch alles gesagt!

Diese ideologische Realitätsferne ist ein Grund mehr, die Grünen nicht wählen zu können.

Die sind ja schon drin ;)

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