Ein Behördenproblem??? - geschätzte 400 Millionenschäden durch ausländische Sozialbetrüger
http://www.welt.de/politik/deutschland/article106369364/Milliardenschaeden-durch-auslaendische-Sozialbetrueger.html
Ein Behördenproblem betitelt der Medienbericht (hier WELT-online) und wirft die wohl berechtigte Frage auf, warum die deutschen Behörden es nicht den Holländern gleichtun. Diese setzen, um das Problem zu lösen, gezielt Fahnder in den fraglichen Ländern ein, der dortigen Sprache mächtig sind und die Tricks der dortigen Behörden kennen. Offensichtlich haben die damit mehr Erfolg als die Deutschen mit ihren schwammigen Anfragen.
Die Deutschen dagegen versuchen es auf dem "diplomatischen Weg" und haben damit naturgemäß nur mäßigem Erfolg, weil es meist dort nicht strafbar ist, sich auf diese Weise unberechtigt Sozialhilfe zu verschaffen.
Als ich im März ALG II beantrag hatte, hat man aber nicht nach Barmittel die nicht nachweisbar sind gefragt. Wird bei uns das anders gehändeld?
Außerdem darf man pro vollendetes Lebensjahr 150€ besitzen.
Wie will das Amt die Existenz von nicht nachweisbaren Barmittel kontrollieren?
Machen die denn eine Hausdurchsuchung?
Bei der Beratung zur Beantragung von ALG II wurde mir gesagt, daß man im Amt wüßte das sie betrogen werden.
Irgendwie hatte ich den Eindruck das die Mitarbeiter sowieso überfordert sind mit dieser Regelung des Herrn Dr. Hartz und Herrn Schröder.
Naja, jetzt habe ich wieder einen Job brauch keinem Steuerzahler auf der Tasche liegen.