myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Ausstellung widmet sich bedeutender Volksgruppe Bayerns – den Sudetendeutschen

  • Eröffneten die Ausstellung: Vize-Landrätin Anni Fries, Landtagsabgeordneter Reinhard Pachner, Europaabgeordneter Bernd Posselt, Kreisvorsitzender Lothar Silbernagel, Bezirksvorsitzender Ernst Wollrab und Walter Eichler.
  • hochgeladen von Landratsamt Augsburg

„Die Sudetendeutschen – eine Volksgruppe in Europa“ ist der Titel einer neuen Ausstellung, die noch bis zum 27. August in der Eingangshalle des Landratsamtes Augsburg gezeigt wird. Die Stellvertretende Landrätin Anni Fries, der Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe in Europa, Europaabgeordneter Bernd Posselt sowie der Vorsitzende der Kreisgruppe Augsburg-Land, Lothar Silbernagel, haben die Ausstellung jetzt eröffnet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ging eine Zeit der Gewalt, des Unrechts und des Leidens zu Ende. Für viele, vor allem für die Heimatvertriebenen, ging sie weiter. „Dem Landkreis Augsburg wurden damals mit am meisten Heimatvertriebe zugewiesen“, erinnerte Fries in ihrer Begrüßungsansprache. Jeder vierte Mitbürger sei damals Flüchtling oder Heimatvertriebener gewesen. Knapp 33.000 Menschen hätten im heutigen Großlandkreis Augsburg eine neue Heimat gefunden, so die Vize-Landrätin weiter. Zwischen dieser Vergangenheit und unserer Gegenwart liegen nun über sechs Jahrzehnte. Europaabgeordneter Posselt ist sich sicher, dass diese Ausstellung mit dazu beiträgt, dass die Geschichte nicht vergessen wird. „Auf diesen Tafeln werden die Geschehnisse eindrucksvoll dokumentiert“, so Posselt.
Ziel der vom Sudentendeutschen Rat initiierten Ausstellung ist es deshalb, über Geschichte und Gegenwart der sudetendeutschen Volksgruppe sowie über historische, politische und völkerrechtliche Tatsachen zu informieren. Verbrechen der Vergangenheit werden klar benannt, Meinungsverschiedenheiten der Gegenwart nicht verschwiegen. Konzipiert und zusammengestellt wurde die Ausstellung durch den Journalisten und Ökonom Konrad Badenheuer.

Weitere Beiträge zu den Themen

LandratsamtBayernSudetendeutscheHeimatvertriebene

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KunstausstellungAusstellungAdventskalenderGewinnspielZungenTierfreundeBezirk SchwabenDankeschönEgomanieMuseum Oberschönenfeldmyheimat

Meistgelesene Beiträge