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Zusatzqualifikation Jugendsozialarbeit erfolgreich abgeschlossen - Jugendleiter lernten Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen

  • Die Teilnehmer des letzten „Bausteins“ der Zusatzqualifikation Jugendsozialarbeit (von links): Florian Schmid (Bobingen), Susanna Englmeier (Gersthofen), Bettina Seiler (Neusäß), Laura Lehmacher (Friedberg), Sabine Müller (Mittelneufnach), Mar
  • hochgeladen von Landratsamt Augsburg

Verschiedene Jugendleiter aus dem Landkreis Augsburg nahmen an der Seminarreihe „Zusatzqualifikation Jugendsozialarbeit“ teil. Im Rahmen von vier Seminarbausteinen bildeten sie sich im Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen fort. Die Zusatzqualifikation wurde zum dritten Mal vom Landratsamt Augsburg, Fachbereich Prävention und Vernetzung, und dem Kreisjugendring Augsburg-Land angeboten.
Die Jugendleiter beschäftigten sich mit den Formen und Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen, insbesondere dem Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) und Hyperaktivität. Fachliche Informationen von Verhaltenstherapeutin Monika Hiebeler, Beispiele und Rollenspiele standen in den ersten beiden Blöcken auf der Tagesordnung. Praktische Übungen aus der Erlebnis- und Spielpädagogik wurden mit Unterstützung des Sporttherapeuten Werner Fiederl im dritten Seminar eingeübt. Im letzten Baustein referierten Verantwortliche der Drogenhilfe sowie des Kinderschutzbunds über ihre Arbeit. Zudem erfuhren die Jugendleiter, wie sie sich mit professionellen Fachkräften vernetzen können.
Die Seminarbausteine konnten auch einzeln besucht werden, was von bis zu 18 Jugendleitern und weiteren Interessierten genutzt wurde. Das Spektrum reichte dabei weit: von der klassischen Jugendverbandsarbeit in Wasserwacht oder Sportverein, über Mittagsbetreuung an Schulen bis hin zum Ausbildungsleiter im Handwerk. Vier Teilnehmer nahmen alle vier Termine wahr und erhielten deshalb ein Zertifikat über die gesamte Zusatzqualifikation. Die beiden Kreisjugendpflegerinnen Doris Stuhlmiller und Christine Matzura freuten sich über das Interesse der Jugendleiter: „Es war uns wichtig, den Jugendleitern das nötige Handwerkszeug für ihre Bildungs- und Erziehungsarbeit, die sie in vielen Stunden ehrenamtlich leisten, zu vermitteln. Wir wollen, dass auch aggressive oder stille Kinder und Jugendliche in Jugendgruppen einen Platz haben. Jugendarbeit wirkt präventiv und soll für alle jungen Menschen offen sein.“

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