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Annie Ernaux
Nobelpreisträgerin

  • DFG Vorstandsmitglieder links Theresia Kern und rechts Maria Gebhard
  • Foto: Marianne Stenglein
  • hochgeladen von Marianne Stenglein

Annie Ernaux - 2022 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen - DFG Vorstandsmitglieder sahen sich den Film "Die Super - 8 Jahre" im Thalia Kino an.

Aus der Vorstandschaft der DFG Deutsch-Französischen Gesellschaft Augsburg und Schwaben haben sich Vorstandsmitglieder den Film - Die Super-8 Jahre von Annie Ernaux im Thalia Kino in Augsburg angesehen, da im geplanten Lesezirkel Annie Ernaux den DFG Mitgliedern vorgestellt werden wird und dann ein ausgewähltes französisches Buch von Annie Ernaux gemeinsam gelesen wird. 2022 wurde ihr der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Annie Ernaux - Die Super-8 Jahre.

DIE SUPER-8-JAHRE (1972 bis 1981) ist das feministische Dokument eines 9jährigen Aufbruchs einer jungen Frau. Am Anfang wird Annie noch von der Kamera ihres Mannes beim verschämten Schreiben ertappt, weil sie als junge Mutter und Lehrerin andere Pflichten hat, als ihren Weg als Schriftstellerin zu suchen. Aber am Ende, nach der Trennung von ihrem Mann, wird sie mit ihrem Buch "Der Platz" ihren internationalen Durchbruch schaffen. In ihrem ersten Film, der auf dem Filmfestival von Cannes 2022 in der Sektion "Quinzaine des réalisateurs" Premiere feierte, zeigt uns die über 80jährige Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux ihren "avant text" den Vor-Text ihres Schreibens. Natürlich nicht ohne ihn mit einem "nach-den-Bildern-Text" zu kommentieren, wie er für alle ihrer literarischen Werke typisch ist.
m Winter 1972 gründet die französische Schriftstellerin Annie Ernaux mit ihrem Ehemann Philippe eine Familie, und die beiden legen sich eine Super-8-Kamera zu, die in der Folge während 9 Jahren ein französisches Mittelklasse-Leben aufzeichnet. Nicht nur Szenen einer Ehe, sondern auch Reisen an politisch außergewöhnliche Orte wie Chile, Albanien oder Russland werden dokumentiert. In LES ANNEES SUPER 8 kommentiert Ernaux die Aufnahmen von damals auf ihre einmalige, poetische und zugleich gesellschaftsanalytische Weise aus heutiger Perspektive. Ein filmischer Schatz, der Persönliches mit der Geschichte eines Jahrzehnts und eines Landes verknüpft.

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