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Goldschmiedebrunnen ist zurück

Die Bankierswitwe Sabine Bühler stiftete den Brunnen, der von ihrem Neffen, dem Berliner Bildhauer Hugo Kaufmann modelliert wurde. 1912 wurde der Goldschmiedebrunnen auf dem damals noch genannten Anna-Platz enthüllt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Geselle abmontiert und als „Metallspende“ abtransportiert. Fünf Jahre nach Kriegsende fand man die Brunnenfigur durch Zufall auf einem Hamburger Schrottplatz, brachte sie zurück nach Augsburg und stellte sie wieder auf.

Jetzt wurde er in rund 1000 Arbeitsstunden generalsaniert und steht wieder auf seinem Platz vor der Annakirche. Der ehemals vergoldete Kelch in der Hand des Gesellen wurde öfter gestohlen und ist heute aus bronziertem Holz.

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3 Kommentare

So schön kann Geschichte sein. Gut auch, dass der Brunnen erst anch der Fußballweltmeisterschaft enthüllt wurde;-)

Tja - sie haben jetzt den Arm vom beschädigten Herkulesbrunnen gefunden und können ihn vielleicht wieder anbringen.

Ein kleiner Schaden wenigstens behoben

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