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Filmkritik zum Animationsfilm "12 Jahre"

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  • hochgeladen von Michael S.

„Zwölf Jahre lang hat sie die Anfeindungen und den Spott der Außenwelt ignoriert und sich zu ihrer Beziehung bekannt. Doch das war vielleicht ein Fehler.“ So lautet der Begleittext zum Animationsfilm „12 Jahre“ von Daniel Nocke.

„12 Jahre“ ist ein Trennungsgespräch zwischen Hunden unterschiedlicher Rassen und dauert 3 ½ Minuten. Dabei sieht der Zuschauer anfangs nur die Hündin und ihre Reaktion, während der Hund die Beziehung mit einer Dreistigkeit und Boshaftigkeit analysiert. Dann wechselt die Perspektive. Die Moral von der Geschichte: Wer sich von einer starken Frau trennt, sollte nicht frech werden!

Regisseur und Drehbuchautor Daniel Nocke baut eine Überraschung nach der anderen in seinen Hunde-Dialog ein, der nicht nur unterhaltsam sondern auch wahrlich gut animiert ist.

Gezeigt wurde "12 Jahre" bei der Eröffnungsgala im Rahmen des 17. Augsburger Kurzfilmwochenendes.

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