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"Die Politik muss Wege ebnen" - Ein Interview mit Stadtrat Dieter Benkard

myheimat: Herr Benkard, wie hoch ist das Investitionsvolumen beim neuen Einkaufszentrum in Oberhausen? Wie viele Investoren gibt es?
Dieter Benkard: Es gibt nur einen Investor und das Volumen beträgt ca. 18.000.000 €.
myheimat: Welches flächenmäßige Ausmaß hat das neue Einkaufszentrum?
Dieter Benkard: Es handelt sich um ein 16.000 Quadratmeter-Areal.
myheimat: Wie viel Verkaufsfläche steht zur Verfügung?
Dieter Benkard: Die Verkaufsfläche beträgt 3000 Quadratmeter.
myheimat: Wie viele Geschäfte werden sich im neuen Einkaufszentrum niederlassen?
Dieter Benkard: Kann im Moment noch nicht endgültig benannt werden, da noch einige Verhandlungen nicht abgeschlossen sind.
myheimat: Welche Firmen bzw. Einzelhändler lassen sich im neuen Einkaufszentrum nieder?
Dieter Benkard: Es kommen unter anderem ein Drogeriemarkt, ein Discounter, ein Schuhgeschäft, Bäcker, Optiker und Textilgeschäft, ebenfalls ein Getränkemarkt. Weiter entstehen Büroräume und Praxisräume für Ärzte.
myheimat: Warum ist das neue Einkaufszentrum für Oberhausen und die Stadtteilbewohner so wichtig?
Dieter Benkard: Es handelt sich um ein dicht bewohntes Gebiet. In diesem Gebiet gibt es z.Z. nur die Einkaufsmöglichkeit Tengelmann, noch dazu ist dieser Markt recht beengt. Als weitere Einkaufsmöglichkeit haben wir noch einen türkischen Lebensmittelmarkt. Alleine Oberhausen Nord hat jedoch ca. 9.000 Einwohner. Ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger von Oberhausen-Nord gehen nach Gersthofen oder in andere große Fachmärkte einkaufen. Für die älteren Menschen ist dies jedoch auf keinen Fall zufrieden stellend.
myheimat: Steht das neue Einkaufszentrum nicht in direkter Konkurrenz zu den Einzelhandelsgeschäften in der Ulmer Straße?
Dieter Benkard: Die Ulmer Straße ist für den Norden Oberhausens keine Alternative. Selbst die Ulmer Straße ist für die älteren Menschen keine Lösung und hat nicht das Angebot, was in Zukunft im Norden Oberhausen vorhanden sein wird.
myheimat: Wann wird das neue Einkaufszentrum fertig sein?
Dieter Benkard: Im Moment wird noch als Eröffnungstermin Ende dieses Jahres genannt. Hier dürfen jedoch keine weiteren Verzögerungen mehr auftreten.
myheimat: Verlief die Bauphase bis jetzt völlig reibungslos oder gab es Verzögerungen im Bauablauf?
Dieter Benkard: Es gab Verzögerungen beim Bebauungsplanverfahren sowie dem Auszug der Firma Göppel. Ursprünglich war Eröffnungstermin Ende 2006 geplant.
myheimat: Was erhofft sich der Investor vom neuen Einkaufszentrum?
Dieter Benkard: Der Investor erhofft sich natürlich Gewinne, da er gerade im Einzelhandelssektor deutschlandweit Gelder investiert.
myheimat: Gibt es ein besonderes, herausragendes Geschäft/Firma, auf das Sie hinweisen möchten? Gibt es ein Aushängeschild des neuen Einkaufszentrums?
Dieter Benkard: Hier kann noch keine abschließende Aussage getätigt werden, da wir schon darauf hingewiesen, dass die letzten Verhandlungen noch laufen. Für Oberhausen stellt das gesamte Projekt auf jeden Fall eine enorme Aufwertung und damit mehr Lebensqualität dar.
myheimat: Was kann die Politik in Oberhausen tun, um das Geschäftsleben in diesem Stadtteil zu fördern?
Dieter Benkard: Die Politik muss Wege ebnen. Bei diesem Projekt bin ich immer wieder gefordert und stehe dem Investor so gut es geht zur Seite um Steine aus dem Weg zu räumen. Das gilt auch für andere Bereiche in Oberhausen. Als Stadtrat sehe ich meine Aufgabe darin das Optimale für die Menschen und den Stadtteil zu tun. Siehe Drei-Auen-Schule - anfangs stand ich alleine da mit meinem Antrag für den Schulneubau. Lediglich der Schulreferent Sieghard Schramm hat mich unterstützt. Heute hat die neue Grundschule natürlich viele Väter und Mütter. Jetzt will jeder von Anfang an voll dabei gewesen sein.
myheimat: Herr Benkard, vielen Dank für dieses Interview!

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