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Angebot aus China: Wie geht es mit Kuka weiter?

Seitdem der chinesische Haushaltsgerätesteller Midea bei Kuka einsteigen will, steht bei dem Unternehmen alles auf dem Kopf. Was würde eine Übernahme durch den chinesischen Investor für die circa 3500 Mitarbeiter Kukas bedeuten?

Wie geht es mit dem Technikunternehmen Kuka weiter? Diese Frage stellen sich zurzeit wahrscheinlich alle Mitarbeiter des Maschinenbauunternehmens. Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea soll daran interessiert sein, bei Kuka als größter Aktionär einzusteigen. Bis jetzt ist dabei jedoch noch nichts endgültig geschehen. Trotzdem diskutieren vor allem die Mitarbeiter darüber, wie es mit ihnen weitergeht, wenn der chinesische Investor wirklich größter Aktionär wird. Im Interview mit der “Augsburger Allgemeine” sind die Meinungen der Mitarbeiter zwiegespalten. Viele wollen zu diesem Thema keine Angaben machen. Es gibt aber auch negativere Stimmen zu einer möglichen Übernahme. Einem Mitarbeiter zum Beispiel wäre ein Geldgeber aus Europa oder Deutschland lieber.

Betriebsrat mit neutralem Statement

Andere Mitarbeiter sehen die Lage dagegen eher entspannt und finden, dass im chinesischen Markt sehr großes Potential steckt und somit ein chinesischer Aktionär keine schlechte Wahl wäre. Die Gewerkschaft kann zu diesem Thema keine Angaben machen, da laut IG-Metall-Geschäftsführer Michael Leppek bis dato kein handfestes Angebot vorliegt. Auch der Betriebsrat äußert sich mit einem neutralen Statement und will an ein zukünftiges Angebot mit großer Offenheit herantreten. Ob Midea ihr Interesse an Kuka in ein handfestes Angebot ummünzen, werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.

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