Serieneinbrecher zu knapp sechs Jahren Haft verurteilt.
Hier nochmals mein Beitrag dazu vom Januar 2011. http://www.myheimat.de/augsburg/blaulicht/die-polizei-jagt-einbrecherbande-d1238851.html
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Knapp-sechs-Jahre-Haft-fuer-Serieneinbrecher-id17274391.html
Jetzt wurden auch die Helfershelfer, ein Fußballmanager und ein ex. Rechtsanwalt zu 17 bzw. 21 Monaten auf Bewährung verurteilt.
http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Helfer-des-Serieneinbrechers-Ex-Anwalt-verurteilt-id17633951.html
Ende 2010 bis Anfang diesen Jahres war Augsburg total verunsichert, weil ein Serieneinbrecher fast "Tag für Tag" oder genauer gesagt fast täglich zur Dämmerungszeit auf Beutezug war. Erst als er im Februar 2011 gefasst wurde, hatte der Spuk ein Ende.
Als Komplizin hatte er eine Krankenschwester am Klinikum, welche ihm die Adressen der dort zur Zeit befindlichen Patienten zukommen ließ, bei denen es vermutlich etwas zu holen gab.
Von den 90 zu Prozessbeginn vorgeworfenen Straftaten konnten auch Dank seines Geständnisses doch 50 nachgewiesen werden.
Von der Beute, bei der man von mindestens 100.000.- Euro ausgeht, ist nur ein Bruchteil wieder aufgetaucht.
Die Staatsanwaltschaft forderte 7 Jahre, seine 3 (in Worten auf Staatskosten DREI !!!) Verteidiger fünf Jahre und herausgekommen sind wegen seines Geständnisses und Nennung der Hehler 5 Jahre und 9 Monate.
"Ich habe nicht mitbekommen, wie verletzt und ängstlich die Leute durch mich gewesen sind." waren die Schlussworte des Angeklagten vor dem Urteil.
Wenn Pal B. dann im Jahre 2018 wieder zuhause im Kosovo bei seiner Frau und seinen 4 Kindern ist, wird er denen von seinem "Auslandseinsatz" bestimmt viel zu erzählen haben.
Ja, Erika.