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Augsburg: LKW und Straßenbahn krachen zusammen!

In Augsburg ist es am Dienstagvormittag zu einem Unfall zwischen einem LKW und einer Straßenbahn gekommen. Auf der Ulrichsbrücke wollte der LKW-Fahrer verbotenerweise abbiegen. Daraufhin gab es einen Zusammenprall. Wie hoch ist der entstandene Schaden?

Mehrere Stunden lang lief der Verkehr auf der Ulrichsbrücke nur noch stockend voran. Grund dafür war, dass ein LKW und eine Straßenbahn ineinander gekracht sind. Verursacht wurde der Unfall durch falsches abbiegen des LKW-Fahrers. Dieser wollte verbotenerweise auf der Ulrichsbrücke nach links in die Lützowstraße abbiegen. Dabei rammte er die herbeifahrende Straßenbahn. Diese wurde vor allem im Führerstand extrem beschädigt. Auch der Lastkraftwagen wurde durch den Aufprall in Mitleidenschaft gezogen. Eine Verriegelung, welche das Führerhaus und das Fahrgestell zusammenhält, wurde zerstört, weshalb das Führerhaus um 90 Grad nach vorne gekippte und erst auf der Frontscheibe zum erliegen kam. Normalerweise kann das Führerhaus zum Beispiel für Wartungsarbeiten am Motor langsam nach vorne gekippt werden.

Der Schaden geht in die hunderttausende

LKW- und Straßenbahnfahrer wurden bei diesem Unfall nur leicht verletzt. Trotzdem wurden beide durch den herbeieilenden Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Ein Personenschaden bei den Fahrgästen entstand auch nicht. Der materielle Schaden ist dagegen enorm hoch. Ein Schaden von mehr als 200.000 Euro ist schätzungsweise an LKW und Straßenbahn entstanden. 100.000 Euro belaufen sich dabei auf den LKW, die andere Hälfte auf die Straßenbahn. Die Fracht des LKWs wurde laut "Augsburger Allgemeine" zum Glück nicht beschädigt. Der Sattelzug hatte einen Rohstoff für einen Kleber im Gepäck. Von der Ware ging also nie eine Explosionsgefahr aus.

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