Döberitzer Heide
Die Heinz Sielmann Stiftung, 1994 von Heinz Sielmann und seiner Frau gegründet unter dem Leitsatz „Naturschutz als positive Lebensphilosophie“, betreibt fast zehn Naturschutzprojekte in Deutschland, eines davon nur 20 km nördlich von Potsdam: in der Döberitzer Heide.
"...Die Döberitzer Heide ist ein etwa 5000 Hektar großes Gebiet .... Das Gebiet umfasst im Wesentlichen die Flächen des ehemaligen Truppenübungsplatzes Döberitz, die als Naturschutzgebiete ausgewiesen wurden und auf rund 3600 Hektar ein europaweit einmaliges Wildnisgroßprojekt der Heinz-Sielmann-Stiftung beheimaten....
...Die in der Wildniskernzone ausgesetzten Tiere wie Rothirsche, Wisente und Przewalski-Pferde sollen vom Menschen weitestgehend unbeeinflusst leben. Sie sollen durch ihr Fressverhalten das Gelände vor dem Zuwachsen bewahren und die offene oder halboffene Landschaft erhalten...."
https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6beritzer_Heid...
"Bislang galten Przewalski-Pferde als die letzten Wildpferde der Welt. Jetzt zeigt eine Studie: Die robusten Tiere mit ihren dicken Fellen und Borstenmähnen sind gar keine echten Wildpferde, sondern – ähnlich wie Mustangs – nur verwildert. Sie stammen von gezähmten Botai-Pferden ab, die bislang als Ursprung aller domestizierten Pferde galten. Nach dem überraschenden Ergebnis einer Genomstudie müsse die Pferdegeschichte also ein Stück umgeschrieben werden, berichten internationale Forscher im Fachjournal "Science". Und: Echte Wildpferde gibt es demnach nicht mehr auf der Welt...."
https://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/article2...
Danke, Romi, für diesen interessanten Link!