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GIW Meerhandball: Weibliche D-Jugend kämpft gegen die starken Tabellenführer, leider erfolglos

Am letzten Spieltag des Jahres führte es die Mädchen der weiblichen D wieder nach Nienburg.
Im ersten Spiel am Sonntagnachmittag ging es gleich wieder gegen den Tabellennachbarn der HSG Nienburg1. Für diesmal hatten sich sie nach der letzten Niederlage daheim viel vorgenommen.
Für die Zuschauer entwickelte sich von der ersten Minute ein packendes, ja mitreißendes Spiel. Es war ein stetiges Hin und Her in dem sich keine der beiden Mannschaften richtig absetzen konnte und auch die Torhüterinnen brachten die Werfenden immer wieder mit tollen Paraden fast zur Verzweiflung. Zur Halbzeit stand es zwischen den beiden Mannschaften verdient unentschieden und beide Mannschaften wurden von Ihren Trainern nochmal für die zweite Halbzeit eingeschworen.
Die HSG Nienburg stellt um und nahm Svea Kummer von der GIW immer mehr in Manndeckung. Die Mannschaft musste sich auf die neue Situation erst einstellen und verlor im Angriff einige Male den Ball. In dieser Phase des Spiels hielt aber die Torhüterin des GIW, Emma Reinink, ihre Mannschaft mit tollen Paraden im Spiel. Die von den Zuschauern begeistert applaudiert wurden. Die GIW-Mädels fingen sich und konnten so mit dem Rückhalt im Tor in der Schlussphase sogar in Führung gehen. Leider machten sie in der letzten Minute den Sack nicht zu und mussten dann sogar noch den Ausgleichstreffer im Gegenzug hinnehmen. Unentschieden 10:10 – ein tolles Spiel.
Im Vergleich zum letzten Spiel konnten sie aber als moralische Gewinner vom Platz gehen. Auf jeden Fall wurden sie von den mitgereisten Eltern und Anhängern frenetisch gefeiert.
In ihrem zweiten Spiel des Tages gegen den Tabellenführer aus Nienburg konnte die Mannschaft von Bernd Schwien dann nicht mehr an die starke Leistung anknüpfen. Die verlustpunktlosen Mädchen der HSG Nienburg2 kamen immer wieder mit sehenswert vorgetragenen Tempogegenstösse vor das Tor von Larissa Scherer. In der zweiten Halbzeit wurde dann wieder Emma Reinink ins Tor gestellt, die aber auch gegen die wurfkräftigen Spielerinnen nicht mehr allzu viel ausrichten konnte. Am Ende unterlag die GIW mit 9:36 dem Tabellenführer.

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