Sie zeigt dir kein Gesicht!
Sie ist dein Feind
und nicht dein Freund,
auch wenn’s so scheint!
Denn diese Feindin siehst du nicht.
Du hörst sie nicht.
Du riechst sie nicht.
Du schmeckst sie nicht.
Du fühlst sie nicht.
Denn sie, sie zeigt dir kein Gesicht.
Doch du, oh Mensch in deinem Wahn
denkst, dass man sie beherrschen kann.
Du huldigst ihr,
aus lauter Gier
baust Tempel hier
und überall. Du machst dich ihr
zum Untertan
und nicht zum Mensch, der alles kann.
Denk nicht: Ich bin’s, der alles hier bewegt.
Ihr Atem ist’s, der sich stets regt,
uns alle von der Erde fegt,
und nach Äonen erst vergeht.
Du selbst bist dann vom Wind verweht!