myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Hab ich mich gefreut!

Gestern habe ich mit meiner Tochter Marina beim Grillen zusammen gesessen, dabei erzählte sie mir diese Geschichte.

Ich habe meine Papiere wieder mal in Ordnung gebracht. Alles, was so in der letzten Zeit zusammen gekommen ist, habe ich ausgemistet. Florians Konfirmationskarten vom Frühjahr sind auch noch dabei, die habe ich noch gebündelt, inzwischen ist der Junge fast 17 Jahre alt.

Ich sehe diesen schlanken jungen Mann förmlich vor mir, inzwischen hat Florian die 1,80 Meter überschritten und wächst immer noch. Dieses Foto von meinem Sohn, zusammen mit seinem Vater vor der Liebfrauenkirche in Neustadt a. Rbge, beide in schicken Anzügen, macht mich schon ein wenig stolz. Dann erzählte sie weiter. Auf dem Dachboden in einer Ecke, steht ein Karton. Darin liegt das dokumentierte Leben von Florian, nichts was Behördenkrams ist, nur privates. Karten und Briefe von Anbeginn seines Lebens, fein zusammengebunden und verschnürt. Gestern hatte ich seine Konfirmationskarten in der Hand. Diese habe ich dann später auf den Dachboden gebracht. Du weißt ja Papa, so was hebe ich für Florian auf, wer wohl später mal darin schnüffeln wird? Aus meinen Augenwinkel kann ich ein leichtes Lachen von Marina erkennen. Aufgeregt erzählt sie weiter: Ich sitze nun auf dem Boden vor dem Karton und sichte erneut die darin befindenden Bündel. Mir fällt das dicke Bündel ganz unten auf, nehme es heraus und öffne das Bändchen. Ich bin sehr erstaunt was ich da vor mehr als 16 Jahren eingelagert habe. Es sind überwiegend Glückwunschkarten aus der Familie und dem Freundeskreis. Einige lese ich noch einmal, was ist das lange her und doch so nah. Dann habe ich ein Couvert von Erwin und Otti in der Hand, es ist sogar noch zugeklebt. War es überhaupt schon geöffnet? Erwin ist der Bruder meines Papas, Otti ist die Frau von Erwin, beide wohnen in Poggenhagen. Vorsichtig öffne ich es an der Klebestelle, eine Glückwunschkarte ist darin. Auf der Karte kann ich ein Pinguinpärchen mit einem Baby drauf erkennen. Süß sieht die Karte aus. Als ich mir die Rückseite ansehen will, fällt aus der Karte etwas auf den Boden. Als ich danach greife und es in der Hand hielt sehe ich es, da ist noch das Geldgeschenk vom Herbst 1992 drin. Oh Gott, habe ich mich überhaupt dafür bedankt, man ist mir das peinlich, schoss es mir durch den Kopf.

Hallo Erwin und Otti, ich werde mich natürlich noch einmal bei Euch bedanken, zumal ich gestern noch einmal mit dieser Glückwunschkarte überrascht worden bin.
Danke Ihr Lieben für die Glückwünsche zur Geburt von Florian.

  • Das ist eine Überraschung, DM von 1992.
  • hochgeladen von Helmut Metzner
  • Bild 3 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

GeschichteFreudeDanke

1 Kommentar

Ja doch, Erwin und Otti sind noch ganz gut zu Fuß, gerade Rentner geworden. Ich glaube, beide werden schmunzeln.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

BaumKahl