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Dienst nach Vorschrift , oder ... „mit kalten Füßen zwischen den Stühlen“

  • Dirk Eickmeier (Inhaber, Betreiber von fkregional.de)
  • hochgeladen von Dirk Eickmeier

Dienst nach Vorschrift und Frust im Job. Eine aktuelle Gallup-Studie (Gallup-Institut) zeigt auf, dass zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmer mit ihrem Job unzufrieden sind. Lediglich elf Prozent seien hochmotiviert heißt es.

Die Leidensschwelle scheint demnach sehr hoch zu sein. Weshalb tun sie sich das an ? Eine grundsätzliche Wechselwilligkeit scheint doch vorhanden zu sein. Über 80 % der befragten Arbeitnehmer (AN) in Deutschland (Befragung von mehr als 1.400 AN, Jobscout24 User), sind derzeit wechselwillig.

Wenn jegliche Emotionen zum Job fehlen und die Unzufriedenheit mit dem dazugehörigen Klagen und Jammern stetig zunimmt, dann führt dieser Frust bei der Arbeit häufig zu einem Dienst nach Vorschrift und macht möglicherweise irgendwann krank.

Weshalb halten wir uns dennoch an den ungeliebten Jobs fest, der Devise nur nicht aktiv werden, ...oder... lieber leiden statt handeln ? Eine sehr naheliegende Antwort und auch zugleich eine sehr menschliche Antwort liegt wohl in unserer „Angst“ begründet – „Es könnte ja schief gehen“ - , Existenzangst (Verantwortung für die Familie) , Harz IV , Angst vor neuem Arbeitgeber , Angst vor neuen Aufgaben , Angst vor anderen Tätigkeitsfeldern, ... . Aber Neuanfänge beinhalten nun mal Risiken, „kalte Füße“ gehören folglich dazu.

Machen wir es uns nicht zu einfach, sollten wir nicht vielmehr unsere Ängste und Bedenken ernst nehmen ? Wir könnten doch versuchen die Risiken zu verkleinern, uns sachlich mit der Angst beschäftigen und nach Lösungen suchen. Bevor wir zwischen den Stühlen verharren, Bedürfnis nach Veränderung auf der einen Seite und der Angst vorm Scheitern auf der anderen Seite, wäre es womöglich sinnvoller, alle Möglichkeiten welche die Arbeitswelt zu bieten hat, in Betracht zu ziehen.

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13 Kommentare

Hm, was jetzt "nein"? ;)

> Es ist bestimmt super schwer einer gewissen Rationalisierung zu entkommen, aber wenn man "ernst" machen will, geht es nicht anders.

Danke für dieses ultimative Statement. Und viele Grüße an den Rest der FDP.

Nicht der Arbeitnehmer, der "unflexibel" ist, ist krank, sondern eine Verwertungsgesellschaft, die Menschen nur noch als Verschiebemasse ansieht.

...zumal man einer Rationalisierung nicht entkommen kann, denn dann wäre sie ja keine ;)

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