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Junglandwirte gründen Start-Up für den regionalen Artenschutz

Privatpersonen und Unternehmen können Patenschaften übernehmen

Die Rolle der Landwirtschaft wird in den Medien zurzeit heftig diskutiert. „Wir werden für den Klimawandel und das Artensterben verantwortlich gemacht“, erzählt Christoph Thieße. „Es stimmt, dass Fehler gemacht wurden, allerdings sehen wir uns auch als Teil der Lösung.“ Die Junglandwirte wissen heute genau, wie wichtig Insekten und andere Lebewesen für die Nahrungsmittelproduktion und ein gesundes Ökosystem sind.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt das Artensterben zu verhindern“, meint Felix Schulze-Varnholt, „dabei braucht man auch gar nicht bis in den Regenwald zu schauen, denn viele Tier- und Pflanzenarten sind direkt vor unseren Haustüren hier in Niedersachsen bedroht.“ Um wieder Lebensräume zu erschaffen, legt das Artenglück Team spezielle Blühfelder in den Regionen Hannover, Nienburg, Heidekreis an. Hierbei werden spezielle Saatgutmischungen verwendet, um Nahrung und Heimat für unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten bieten zu können. Damit der Lebensraum wirklich nachhaltig und langfristig geschaffen werden kann, sollen mehrjährige Felder angelegt werden.

Die Idee hatten die drei Freunde aus Rodewald übrigens durch das Volksbegehren Artenvielfalt in Niedersachsen. Sie unterstützen diese Maßnahmen, wollen aber unabhängig von der Politik aktiv werden.
Um professionellen und artgerechten Artenschutz zu betreiben gründeten die beiden Junglandwirte zusammen mit ihrer Freundin Lara Boye, die eine Online Marketing Beratung betreibt, diesen Sommer Artenglück.

Aktuell sind sie auf der Suche nach Paten, die Patenschaften für Blühflächen ab 2€/Monat übernehmen möchten. Neben privaten Unterstützern spricht Artenglück auch Unternehmen an, die sich für regionalen Artenschutz einsetzen möchten. Zudem weisen sie darauf hin, dass eine Patenschaft auch eine sehr originelle Geschenkidee für die kommende Weihnachtszeit darstellt. Mehr Informationen gibt es hier:
www.artenglück.de
kontakt@artenglueck.de
016095068911

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2 Kommentare

Gute idee !
Spielen die bauernverbände mit ?

Der Klimawandel findet auch ohne die Landwirte statt.
Auch wir Bürger wollen nichts gegen den Klimawandel tun.

Wir verlangen zwar vom Staat das er handeln soll, sind
aber nicht bereit auf unser Silvesterfeuerwerk und auf
Unser Osterfeuer zu verzichten.

Auch auf die Grillorgien, die große Mengen Kohlendioxyd
freisetzen , wollen wir nicht verzichten.

Sollen es wirklich jetzt die Landwirte schaffen?

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