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Kommunalwahl 2011: Bundesweite Trends machen auch vor Wunstorf nicht halt

Freie Liberale trotz Verlusten weiter im Rat

Die bundesweite Stimmung macht auch vor Wunstorf nicht halt. Bei den Kommunalwahlen erlitten die Freidemokraten teils erhebliche Verluste. Nach der Auswertung aller Wahlzettel sitzen in den kommenden fünf Jahren Kurt Rehkopf und Thomas Hinze im Stadtrat sowie Siegfried Kröning im Ortsrat der Stadt Wunstorf.

Obwohl die FDP Wunstorf damit regionsweit nach Isernhagen noch das beste Ergebnis erreichte, gibt es bei diesem Ergebnis nichts schönzureden: „Nach 10 Jahren guter Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten werden wir jetzt in der Opposition weiter daran arbeiten, Wunstorf für alle Bürger lebenswert und attraktiv zu gestalten“, so Pressesprecher Thorben Rump.

Auch Daniel Farnung, als Spitzenkandidat für die Regionsversammlung angetreten, sieht die bundesweit schlechte Stimmung gegenüber der FDP als Hauptgrund für die Verluste: „Das wir in den letzten Jahren gute Arbeit geleistet haben, sehen wir auch daran, dass unsere Kandidaten insgesamt gute Ergebnisse bei den Direktwahlen erreicht haben. Aber bei der Listenwahl konnte das Niveau der Vorjahre nicht mehr erreicht werden“

Die FDP Wunstorf hat in den letzten Jahren unter anderem maßgeblich mit dazu beigetragen, dass die Stadt Wunstorf bis einschließlich 2009 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen konnte. Das Gaswerk ist unter der Sozial-Liberalen Koalition in die „Stadtwerke Wunstorf“ als eigenständiger, unabhängiger Anbieter von Gas und Strom umgewandelt worden. Und dank des beharrlichen Einsatzes der FDP über viele Jahre ist die Existenz des Stadttheaters nicht mehr in Frage gestellt.

Klaus Pengel, bisheriger Ratsvorsitzender hat leider kein Mandat für die kommende Legislaturperiode erringen können, wird der Wunstorfer Poltik aber weiterhin erhalten bleiben: "Wir liegen in Wunstorf mit unserem Stimmenanteil weit über dem Landesdurchschnitt. Dass wir Stimmen verloren haben, lag nicht an unseren Kandidaten. Für mich persönlich ist das Wahlergebnis natürlich eine Niederlage, was mich aber nicht daran hindern wird, mich weiterhin für meine Heimatstadt Wunstorf einzusetzen. Den Abschied aus der Kommunalpolitik bedeutet mein Wahlergebnis nicht."

Auch Claus-Peter Dißmer, Vorstandsvorsitzender der Wunstorfer FDP ist überzeugt, dass sich die Wunstorfer Liberalen auch weiterhin mit guten Ideen, ausgereiften Konzepten und neuer Kraft für die Interessen der Wunstorfer Bürger einsetzen werden. Wunstorf stehe schließlich vor großen Herausforderungen, habe aber auch großartige Chancen, die man nicht verspielen sollte! “Obwohl wir versucht haben, uns im Wahlkampf von unserer Bundesführung zu lösen und auf unsere Wunstorfer Erfolge der letzten fünf Jahre hinzuweisen, ist es uns leider nicht gelungen, hiervon zu profitieren.”

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