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Fantastische Luther Gospelnight

Come let us sing – ein musikalisches Feuerwerk

Luthe klingt! Welch ein Sound! Welch ein musikalisches Feuerwerk! Welche Vielfalt im Programm! Dabei sah alles auf den ersten Blick so aus, als würde hier ein Konzert geboten, wie es viele an diesen schönen, warmen Sommertagen gibt. Doch was dann kam, ging über das Übliche hinaus. „Come let us sing“ sangen die Sänger und Sängerinnen gemeinsam. Doch gleich der InChristus Chor aus Vehlen ließ die fast 200 Zuhörer in Nuttelmanns Scheune aufhorchen.“ We believe in you God“ begeisterte das Publikum so sehr, dass das Lied als Zugabe wiederholt werden musste. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Die Trommelgruppe Jambo aus Rinteln riss das Auditorium so mit, dass es einen afrikanischen Gast nicht mehr länger auf seinem Sitz hielt. Er kam zur Bühne und trommelte mit – und wie! Das war eine begeisternde, spontane Einlage. Hatte die Gospelnight jetzt ihren Höhepunkt erreicht? Mitnichten! Denn jetzt war erst einmal Gospel pur angesagt. Das A Capella Ensemble triSolo schraubte den Genuss noch in die Höhe. Zunächst mit dem Gospel “You ever needed the Lord before”. Virtuos! Ein Vortrag der Extraklasse. Klare saubere Frauenstimmen untermalt mit einem Bass, der als Klangkörper das Lied trug. Wer jetzt dachte, nun würde ein Gospel den anderen ablösen, sah sich getäuscht. Denn der Chor wechselte nach einigen Gospelsongs in den Bereich Pop über, mit einer eigenen Interpretation des "Mambo" von Grönemeyer. Eine fantastische Darbietung mit einigen gekonnten choreografischen Tupfern. Dann wurde es österreichisch mit dem Lied „In die Berge“. Der gastgebende Pop & Gospelchor musste noch einmal richtig Gas geben, um die Spannung zu erhalten. Das gelang sowohl mit dem Gospelteil und Liedern wie „Glory in my Soul“, „Holy Spirit rain down“, „Lord I cried“. Dann aber auch mit Popsongs wie „Angels“, „For the longest Time“, „Blackbird“ und mit dem Chanson „Champs Elysee“.
Mit dem gemeinsamen Gospel „Blessings are falling“ verabschiedeten die Chöre ein begeistertes Publikum, das noch lange bei Bratwurst, Bier und Sekt den gelungenen Abend ausklingen ließ.
Ein besonderes Lob muss den Veranstaltern ausgesprochen werden, die ein so wunderbares Programm in dem rustikalen Ambiente von Günter Nuttelmanns Scheune zur Aufführung brachten. Vor allem aber sei auch Günter Nuttelmann gedankt, der für den „Chorgesang in Luthe“ die Scheune kostenlos zur Verfügung stellt.

  • Ein afrikanischer Zuhörer macht mit
  • hochgeladen von Ullrich Rockahr
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