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Wo zum Teufel ist meine Brille!

Vor einigen Tagen rief mein Enkel Saman an, Opa mein Auto kocht, kannst du mal….! Für meine Enkel mache ich ja fast alles, auch mal wieder am Auto schrauben, was ich eigentlich schon aufgegeben habe. Um keine Überraschungen zu erleben fahre ich nach Neustadt, ein Abschleppseil vorsorglich im Kofferraum. Nach einer kurzen Einweisung, Saman hat erst einige Wochen den Führerschein, geht es los nach Wunstorf. Unterwegs wurde noch einmal angehalten um eine Kontrolle zu machen und um meine Diagnose zu bekräftigen. Alles klar für mich, der Kühler hat keinen Durchgang, der Thermostat klemmt wohl. Mit voller Leistung der Heizung, den Lüfter auf große Stufe, erreichten wir ohne Probleme Wunstorf. Hier habe ich so alles was ich zur Reparatur brauche.

Am nächsten Morgen beginne ich nun den defekten Thermostaten auszubauen. Vorsorglich nehme ich auch die Polklemme der Batterie ab, die Lichtmaschine ist mir im Wege. Das Kühlwasser brauche ich gar nicht aufzufangen, es ist eh fast alles klares Wasser und muss ergänzt werden. Ein wenig Anstrengung benötigte ich bei den Schrauben der Wasserpumpe, nur mit einer Verlängerung waren diese zu demontieren. Nun hatte ich den Thermostat in der Hand, nichts zu sehen, ob er wirklich defekt ist, Risiko.

Ein neuer Thermostat, zwei passende Dichtungen und 2 Gebinde Frostschutz, habe ich eingekauft. Inzwischen hat Gisela mir einen Kaffee gekocht, den ich gern genommen habe. Nun wurde alles wieder eingebaut, die Kühlflüssigkeit erneuert und ein Probelauf wurde getätigt. Der Kühler hat wieder Durchgang, das Auto ist wieder fahrtüchtig.

Zwei Tage später steht der Junge wieder mit dem Auto bei mir, eigentlich freue ich mich wenn die Kinder kommen - ist das Auto wieder kaputt dachte ich. Hallo Opa, sagt der Bengel, kannst du mir eine neue Antenne einbauen, die Alte ist abgebrochen und ohne „Mucke“ fahrt das Auto doch nicht, sagt er und lacht. Erleichtert atme ich aus, sehe mir das Ersatzteil an und hole Werkzeug. Es dauert ja nicht sehr lange eine Antenne auszuwechseln, wobei die Massekabelbefestigung am längsten gedauert hat. Nachdem der Junge das Radio eingeschaltet hat, sehe ich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. Jetzt schaue ich noch unter die Motorhaube um den Flüssigkeitsstand des Kühlwassers zu prüfen, alles ist im grünen Bereich. Zufällig schaue ich am Luftfilter vorbei auf die untere Motorabdeckung und sehe was da blitz. Da liegt sie ja meine Brille, ich hatte diese wohl auf die Luftfilterabdeckung gelegt und dann vergessen. Während der Fahrt der vergangenen Tage, ist die Brille auf die darunter befindende Schutzabdeckung gefallen, gut dass ich noch nach dem Flüssigkeitsstand gesehen habe.

10 Kommentare

Danke für Eure Tips!

Helmut, wir haben schon ein Sch... Leben, wir Brilllenträger, aber wir machen unseren Job und oft besser als Leute ohneBrille, auch wenn wir sie hinterher nicht wiederfinden.

Ich hätte meine Brille schon längst abgelegt, hätte ich nur etwas längere Arme!

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