Osterfeuer bei eisigen Temperaturen - Johanniter begrüßen viele Gäste von Jung bis Alt
Das 13. Osterfeuer der Johanniter auf dem Schützenplatz „In den Ellern“ war ein Erfolg. Der Schützenplatz war sehr gut gefüllt, viele Wunstorfer waren zum Osterfeuer gekommen und sorgten so für eine super Stimmung.
Am Ostersamstag waren bereits ab 6.00 Uhr morgens die ersten Johanniter auf dem Schützenplatz im Einsatz. Im Laufe des Tages wuchs dann die Helferzahl auf über 40 Helferinnen und Helfer an. Organisator Timo Brüning: „Ganz großes Lob an unsere Helferinnen und Helfer, die tapfer trotz der eisigen Temperaturen ohne Murren ihren Dienst für die Veranstaltung leisteten.“
Die Sunnyboys aus der Wedemark übernahmen wieder die musikalische Untermalung und es wurde getanzt, gesungen und geklatscht. Die Musiker boten ein Programm, das für jeden Geschmack etwas dabei hatte.
Die eisigen Temperaturen, die den Helferinnen und Helfern schon beim Aufbau kräftig zusetzten, machten auch den Musikern zu schaffen. Mit blauen Fingern bauten die Sunnyboys nach der Veranstaltung ab.
Im und um das Zelt der Johanniter Jugend sah man eine große Menge Kinder mit ihren Eltern. Die Aktionen Stockbrot und die Popcornmaschine waren ständig umlagert.
Für Yannic, Leon und Christoph von der Johanniter-Jugend gab es noch ein ganz besonderes Highlight: In Schutzkleidung und unter Sicherung von Mitgliedern der Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG) durften sie das große Osterfeuer entfachen.
Besonderer Dank geht an die Fleischerei Ludowig, Getränke Heidorn, die Firmen Schaer Containerdienst und Spedition Langhorst, die durch ihre Unterstützung an dem Gelingen der Veranstaltung beteiligt waren.
Für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Wunstorf und dem Bauhof sind die Johanniter sehr dankbar.
„Auch in diesem Jahr konnten wir uns wieder auf unsere Freunde vom Ortsverband Wunstorf des Technischen Hilfswerks (THW) verlassen. Sie unterstützten bei der Holzabholung und halfen beim Aufbau, Ausschank und Abbau der Veranstaltung“, hob Brüning das ebenso ehrenamtliche Engagement hervor. Auch die besondere Leistungsbereitschaft einiger Helferinnen und Helfer der SEG darf nicht unerwähnt bleiben. Teilweise bis zu 40 Stunden waren sie bei den Vor- und Nachbereitungen und während des Feuers im Einsatz. „Gerade diesen gebührt mein besonderer Dank, ohne dieses Engagement ist eine solche Veranstaltung ehrenamtlich nicht zu stemmen“, lobte Brüning.
Am frühen Ostersonntagmorgen war der Platz von fast allen Gerätschaften und Überresten der Feier geräumt und nur noch der leichte Brandgeruch in der Luft um den Schützenplatz erinnerte an einen tollen Abend.